Schlagwort-Archive: Sehnsucht

Mit Flammenschrift ins treue Herz geschrieben – Goethes Marienbader Elegie: fromm sein durch Liebe!

Wie kaum ein anderes Werk hat Goethe seine Marienbader Elegie geliebt. Nur wenige enthalten so viel Goethe, so viel seiner tiefsten Überzeugung, die ja zugleich zutiefst religiös war. Wenn irgendwo die Aussage C.G. Jungs – anima naturaliter religiosa, dass also … Weiterlesen

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Als man noch, ohne unter Rassismusverdacht zu geraten, „Zigeuner“ sagen durfte. – Georg Trakl schrieb ein Zigeuner-Gedicht. Dieser Zigeuner war er.

„Ihr Linken habt immer Probleme mit dem Wort Zigeuner“, zitierte (..) das sozialistische „Neue Deutschland“ den Violinisten Markus Reinhardt, der die Wortakrobatik „Sinti und Roma“ zu „Quatsch“ erklärte. Auf der Webseite des Musikers steht ein Liedtext: „Wir gehen unseren Weg … Weiterlesen

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Die dunkle Seite der Romantik: Einlullen als Lebensprinzip. – „Nachts“ von Joseph von Eichendorff.

Wer annimmt, das folgende Gedicht – Nachts von Joseph von Eichendorff – gäbe meiner Meinung nach die wirkliche Seite der deutschen Romantik wieder, irrt sich gewaltig. Zu ihr gehört die Klarheit eines Novalis ebenso wie all jene Märchen, die das … Weiterlesen

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Friedrich Lenaus Sonette: echt schön, aber Romantik und Sehnsucht können zu tatenlos sein! – Weiterentwicklung deutet sich an.

Wir neigen dazu – der eine mehr, der andere weniger -, einer Romantik anzuhängen, die unsere Seelenhaut netzt und sie wenigstens ein wenig kost. Wenn wir in unsere Kulturgeschichte schauen, finden wir Menschen, die ihr anhingen und mit ihr nicht … Weiterlesen

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Da ist in meinem Herzen / Die Liebe aufgegangen.

Dieser Post will ein Plädoyer sein für ein Rückbesinnen auf das, was Liebe einst war und – ich finde, es gibt wieder ein sanft mutiges Bewusstsein dafür – wieder sein möchte: Ein süßes Geheimnis, so kitschig das für manchen auch klingen mag. … Weiterlesen

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Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn? – „Nur wer die Sehnsucht kennt“, wird es erreichen. – Aus den Lehrjahren Wilhelm Meisters.

Eine der tiefgründigsten Gestalten – und da macht es für mich keinen großen Unterschied, ob sie literarischen oder realen Ursprungs sind – ist Mignon, die Tochter des Harfenspielers aus Wilhelm Meisters Lehrjahren. Und eines jener Gedichte, das mich schon immer sehr berührt … Weiterlesen

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Novalis´ Blaue Blume: Wunder der Welt und Symbol ewiger Liebe

„Was ist die Religion als ein unendliches Einverständnis, eine ewige Vereinigung liebender Herzen?“ Diese Frage, die Heinrich von Ofterdingen, Protagonist des gleichnamigen Romans von Novalis an seine über alles geliebte Mathilde stellt, ist eigentlich eine Antwort: Religion ist die Vereinigung … Weiterlesen

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Warum wir Heimat und Erinnerung verloren: Siegfrieds beispielhaftes Schicksal in der Edda und dem Nibelungenlied.

Vortrag, gehalten 1995 im Rahmen des Zyklus Mythologie und (Selbst-)Erziehung Es gehe die Sage, so war vor zweieinhalb Jahren in der Stuttgarter Zeitung zu lesen, dass Nymphen zum Gedenken an gefallene Helden Ulmen gepflanzt hätten; heute, so hieß es weiter, … Weiterlesen

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