Archiv der Kategorie: seelische und geistige Erziehung

Eduard Mörike hätte Homunculus retten können! – Von der morgendlichen Schwierigkeit mancher Menschen, den neuen Tag anzugehen.

Homunculus zerschellt am Ende des zweiten Aktes von „Faust II“ am Muschelwagen der Aphrodite, auf dieser Fahrt von Galatee, der Tochter des Meeresgottes Nereus gesteuert, die unterwegs zum großen ägäischen Meeresfest ist. Es blitzt und flammt und jene Gestalt, die … Weiterlesen

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Goethes „Faust“: Über das Dilemma asymmetrischer Beziehungen und das Verhältnis von Liebe und Begehren.

Als sie einander acht Jahre kannten(und man darf sagen: sie kannten sich gut)kam ihre Liebe plötzlich abhanden.Wie andern Leuten ein Stock oder Hut. Sie waren traurig, betrugen sich heiter,versuchten Küsse, als ob nichts sei,und sahen sich an und wussten nicht … Weiterlesen

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Berufen, um Namen zu geben. Was Michael Ende in der „Unendlichen Geschichte“ lehrt: Jeder muss selbst seine Kindliche Kaiserin retten!

. Die Adamssöhne, so nennt man mit Recht die Bewohner des irdischen Ortes, die Evastöchter, das Menschengeschlecht, Blutsbrüder des Wirklichen Wortes. Sie alle haben seit Anbeginn die Gabe Namen zu geben. Sie brachten der kindlichen Kaiserin zu allen Zeiten das … Weiterlesen

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Augen in der Großstadt können Seelenaugen sein. Tucholsky und Kästner vermitteln die Bedeutung der Schwesterseele für unser Leben.

Die von Ernst Bender herausgegebene und v.a. als Schulbuchausgabe gedachte Gedichtanthologie Deutsche Dichtung der Neuzeit (Gedichte ab dem Mittelalter) kennt – zumindest in meiner Auflage – einen Kurt Tucholsky nicht. Die in Schulen wohl meist verbreitetste Gedichtanthologie, der echtermeyer/wiese, kennt … Weiterlesen

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„Im ersten Licht“! Christlich-spirituelle Lyrik vorgestern und gestern – ob sie sich heute nur tarnt?

„und wenn ich dann im ersten Licht / deinen fetten Arsch sehe“ – Diese zwei Zeilen fand ich in einem zeitgenössischen Gedicht, als ich aufgrund von dessen Überschrift wähnte, es könne ein spirituelles sein. In Bezug auf vergangene Jahrhunderte hatte … Weiterlesen

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„Ich kann ohne Schneewittchen nicht leben!“ – Einer der schönsten Sätze, die ich kenne!

Dieser Satz des Königssohnes gehört unter den geschriebenen Worten zu meinen absoluten Lieblingssätzen und neben Aschenputtel – jenes aus einem anderen Grund, von dem ich ein andermal erzähle – gehört Sneewittchen zu meinen Lieblingsmärchen, nicht nur, weil der Prinz durch … Weiterlesen

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Hölderlins „Friedensfeier” vermittelt Wert und Würde des Vaters, des Sohnes und der Mutter. (III)

Link Teil I: Ankunft des Friedensfürsten. Link Teil II: „Auch darf alsdann das freche drübergehn“ Die bisher besprochenen Strophen I – VI vorab zum nochmal Nachlesen In einer Familie ist der Familientisch deren Zentrum. Der Vater hat seinen Platz, die … Weiterlesen

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Vom Vermögen radikalen Fragens. – Hölderlins „Hälfte des Lebens”.

Sich zu früh einer Antwort zuzuneigen, ist ein Kompromiss unseres Bedürfnisses nach Antwort mit der Angst vor Antwortlosigkeit oder der Furcht vor einem Zuviel an Wahrheit. Lieber tut man vor sich so, als ob eine halbe Wahrheit die ganze sei. … Weiterlesen

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Den Weltgesang finden, den Tod überwinden, Erde gestalten: Friedrich Rückerts „Waldstille“.

Selten habe ich ein Gedicht gelesen, das thematisch so viel anspricht, so vielschichtig ist. Es ist wohl so wie jener Mann, der es geschrieben hat, der 50 Sprachen beherrschte und aus 44 Sprachen Texte übersetzte, der 10 Kinder zeugte, wobei … Weiterlesen

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