Archiv der Kategorie: Rilke

´Umkreisen´ allein genügt nicht! – Rilke, Gott, Maria, die Mutter und seine überbordende weibliche Seite …

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß … Weiterlesen

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Von heiterem, hellem Wasser und dem Andrang von Brüsten: Rainer Maria Rilke und ein Augenblick.

An der sonngewohnten Straße, in demhohlen halben Baumstamm, der seit langeTrog ward, eine Oberfläche Wasserin sich leis erneuernd, still ich meinenDurst: des Wassers Heiterkeit und Herkunftin mich nehmend durch die Handgelenke.Trinken schiene mir zu viel, zu deutlich:aber diese wartende Gebärdeholt … Weiterlesen

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Man muss den Dingen / die eigene, stille / ungestörte Entwicklung lassen. – Aus Briefzeilen Rainer Maria Rilkes.

Jenen Menschen, der aus den tiefen Gedanken der Briefzeilen Rainer Maria Rilkes (1875-1926) an den Schriftsteller und Journalisten Franz Xaver Kappus (1883-1966) ein Gedicht formte, überschrieben „Über die Geduld“, kenne ich leider nicht. Das Gedicht findet sich nicht unter den … Weiterlesen

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Was Hölderlin ahnte, Rilke wusste und Mikhaël Aïvanhov offenlegt: Herbst ist die Zeit des Eigentums – nur ein geschützter Herd ist Goldes wert.

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf das Herbstgedicht Hölderlins, Mein Eigentum, und auf Rilkes Herbsttag, die ich beide an anderer Stelle unter anderen Gesichtspunkten interpretiert habe (siehe die vorausgehenden Verlinkungen); hier jedoch möchte ich Tiefergehendes ansprechen und ziehe zur Verdeutlichung … Weiterlesen

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