Archiv der Kategorie: über unsere Seele

Eduard Mörike hätte Homunculus retten können! – Von der morgendlichen Schwierigkeit mancher Menschen, den neuen Tag anzugehen.

Homunculus zerschellt am Ende des zweiten Aktes von „Faust II“ am Muschelwagen der Aphrodite, auf dieser Fahrt von Galatee, der Tochter des Meeresgottes Nereus gesteuert, die unterwegs zum großen ägäischen Meeresfest ist. Es blitzt und flammt und jene Gestalt, die … Weiterlesen

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Warum Helena gar nie in Troja war

In der Tat ist diese Tatsache weitgehend unbekannt, vor allem, weil Homer uns in seinem großen Epos, der „Ilias“, in deren Mittelpunkt der Trojanische Krieg steht, eine ganz andere Version, die wir in allen Schulbüchern und Sagensammlungen lesen, übermittelte. – … Weiterlesen

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Mann im Märchen: der Jäger im „Rotkäppchen“. – Über real existierende männliche und weibliche Seiten

Gewiss transportiert das Rotkäppchen-Märchen (Link https://bit.ly/3RUELjf) eine Mutter-Energie, die in unserer Zeit überholt ist – von der Weisheit der Märchen, wie sehr ich sie auch schätze, kann hier nicht (mehr) die Rede sein – und enttarnt werden sollte.  Dazu ein andermal … Weiterlesen

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Goethes „Faust“: Über das Dilemma asymmetrischer Beziehungen und das Verhältnis von Liebe und Begehren.

Als sie einander acht Jahre kannten(und man darf sagen: sie kannten sich gut)kam ihre Liebe plötzlich abhanden.Wie andern Leuten ein Stock oder Hut. Sie waren traurig, betrugen sich heiter,versuchten Küsse, als ob nichts sei,und sahen sich an und wussten nicht … Weiterlesen

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Alles fühlt. Doch Gefühl ist nicht alles. – Vom Denken zum Herzdenken

In dem so genannten Religionsgespräch, in welchem Margarete Faust hinsichtlich seiner Auffassung gegenüber der Religion auf Herz und Nieren zu prüfen sucht, muten jene folgenden höchst salbungsvollen Worte, die angesichts der Tatsache, dass Faust sich noch wenige Tage zuvor Mephistopheles … Weiterlesen

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„Den Teufel spürt das Völkchen nie, / Und wenn er sie beim Kragen hätte.“

Was hier Mephisto so flapsig dahinzusagen scheint – er befindet sich gerade mit Faust in Auerbachs Keller – ist eine, man möchte fast sagen, bittere Wahrheit, denn tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen meinen, sie hätten die Hoheit … Weiterlesen

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Die Macht der Sorge. – Von drei zentralen Lebenshemmnissen, die Goethes „Faust“ aufzeigt.

Einmal mehr ist es Goethe, der gegen Ende seines leider viel zu wenig beachteten „Faust II“ darauf verweist, woran selbst Menschen, die doch immerhin schon die Kraft hatten (wenn sie auch nicht ganz erfolgreich waren), in die Tiefen unseres Bewusstseins, … Weiterlesen

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„Du gleichst dem Geist, den du begreifst, / Nicht mir!“

Es gibt zwei Sätze in Goethes „Faust“, an denen sich die Tragödie mancher Leben, auch die des Faust – zumindest was den ersten Teil dieses Werkes betrifft – aufhängen lässt.Der eine lautet: „Ein jeder sieht, was er im Herzen trägt“; … Weiterlesen

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„Es war ein König in Thule“: Warum Gretchen diesen König für eine beispielhafte Liebe wählt und man in Deutschland sich dem zweiten Teil des Faust endlich zuwenden sollte …

Für mich ist das Thule-Lied eines der schönsten Liebeslieder und in Goethes Tragödie singt es Gretchen, sich zum Schlafengehen ausziehend, und erfindet es damit zugleich. Gerade hat sie einen Mann kennengelernt, Faust, der zwar gut und gern an die zwanzig … Weiterlesen

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