Schlagwort-Archive: Rudolf Steiner

Eduard Mörike hätte Homunculus retten können! – Von der morgendlichen Schwierigkeit mancher Menschen, den neuen Tag anzugehen.

Homunculus zerschellt am Ende des zweiten Aktes von „Faust II“ am Muschelwagen der Aphrodite, auf dieser Fahrt von Galatee, der Tochter des Meeresgottes Nereus gesteuert, die unterwegs zum großen ägäischen Meeresfest ist. Es blitzt und flammt und jene Gestalt, die … Weiterlesen

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Alles fühlt. Doch Gefühl ist nicht alles. – Vom Denken zum Herzdenken

In dem so genannten Religionsgespräch, in welchem Margarete Faust hinsichtlich seiner Auffassung gegenüber der Religion auf Herz und Nieren zu prüfen sucht, muten jene folgenden höchst salbungsvollen Worte, die angesichts der Tatsache, dass Faust sich noch wenige Tage zuvor Mephistopheles … Weiterlesen

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´Umkreisen´ allein genügt nicht! – Rilke, Gott, Maria, die Mutter und seine überbordende weibliche Seite …

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß … Weiterlesen

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Der Hüter der Schwelle: seelisch-geistige Instanz in uns und literarische Realität in Kafkas ´Türhüterlegende´

In einem früheren Post auf meinem Methusalem-Blog habe ich einen mehr germanistisch-geisteswissenschaftlichen Blick auf Kafkas Türhüterlegende geworfen und sie ausführlicher in den Kontext des Werkes, in dem sie sich findet, den Prozess, gestellt; wer sich also diesbezüglich genauer informieren möchte, möge das hier tun. … Weiterlesen

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Gefangen in der Virusfalle? – Hölderlins Bewusstsein versus Asuras und den Sonnendämon Sorat.

. Was sind das für Zeiten, woEin Gespräch über Bäume ein Verbrechen ist,Weil es ein Schweigen über den Virus einschließt! So könnte man eine der meist zitierten Zeilen Brechts aus seinem Gedicht An die Nachgeborenen abwandeln.Aber schon im Original (weil … Weiterlesen

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Wir alle sind Elis. – Selten hat ein Autor solche Tiefendimensionen menschlicher Existenz angesprochen.

Bad Kissingen
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„Jedwedes lichtgeborne Wort / Wirkt durch das Dunkel fort und fort.“ – Apropos *corona*

Die oben zitierten zwei Verse sind bekannt als „Leitspruch“ und verfasst von einem Mann, dem die Nazidiktatur das Herz gebrochen hat. Ohnehin herzleidend und 1933 aus dem Amt des Sekretärs der Preußischen Akademie entfernt, unterschrieb Oskar Loerke auf Wunsch Samuel … Weiterlesen

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Geist für die Zeit – Zeit für den Geist. – Trithemius von Sponheims planetarische Geister der Zeiten und Hölderlins „Der Zeitgeist”. – Und was er uns bedeuten könnte.

Vielleicht sollte man vorausschicken, dass es unser Wort Zeitgeist noch nicht so lange gibt. Wir verdanken es Johann Gottfried Herder (1744-1803), jenem Mann, der, wenn es nicht einen Goethe gegeben hätte, den Deutschen wesentlich bekannter geworden wäre. Vielleicht aber war … Weiterlesen

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