Meine You-Tube-Videos
- Die großen deutschen Balladen – tiefsinnig, heilsam, wegweisend
- Volkslieder: ihre Vielfalt, ihre Einfalt, ihre Weisheit
- Bewusst religiös: Nun ruhen alle Wälder / Der Mond ist aufgegangen
- Eine Liebe, tief wie das Meer: "Es war ein König in Thule"
- In der Schwebe des Lebendigen. Max Frischs "Du sollst dir kein Bildnis machen".
- Weil Du nicht bist wie alle andern … In der Schwebe des Lebendigen (II)
Suche
Kategorien
-
Liebe Leserin, lieber Leser,
an den Werbeanzeigen auf diesem Blog verdiene ich nichts, nur WordPress. Ich müsste zahlen dafür, dass sie verschwinden; das ist mir dann aber doch zu doof. – Ertragen und ignorieren wir sie also gemeinsam :-)
Beiträge auf meiner Ethik-Post
- Axel Burkart: Andersdenkende rigide zensierend, politisch manipulierend, Worthülsen produzierend und gar überzeugender Geistigkeit
- glg und mfg: keine Zeit für ganz liebe und freundliche Grüße. – Abschiedskürzel finde ich grauenhaft!
- Knapp 1 Million € für 1 Whiskey-Flasche und in Indonesion haben die Menschen keine Schaufel, um ihre Toten zu bergen.
- Warum Glaube unersetzlich ist? – Glauben ist dem Wissen immer einen Schritt voraus. – Glaube ist mehr als Sehnsucht. – Nur wer glaubt, kann lieben.
herzbewegend
Mein Buch, meine Blogs
Liebe Leserin, lieber Leser!
♨ Auf der Seitenleiste findest Du gleich im Anschluss Links zu den 7 zuletzt veröffentlichten Texten.
♨ Im weiter unten folgenden Archiv finden sich alle Artikel. Sie beginnen im August 2008 mit Michael Endes großartigem Märchen „Der Zauberspiegel“.
♨ Ebenfalls listet die Kategorie „Fülle des Lebens“ alle Artikel auf. Du findest diese Kategorie in der Kategorienwolke auf der Seitenleiste gleich nach der Bilder-Galerie oder Du kannst sie am Ende jedes einzelnen Artikels unter „Veröffentlicht in“ anklicken.
Und nun viel Freude beim Lesen!-
zuletzt veröffentlicht
- . . . gewendet / Wie zum Polarstern halt das Eine fest, / Sein Wort, sein heilig Wort, und – Schach dem Rest! Annette von Droste-Hülshoff zum zweiten Advent:
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! – Über eine Gesellschaft, die sich systematisch selbst entweihnachtet!
- „Schrittweis kehr ich heim und weine, / Und mir blieb mein müdes Herz / An der Grenze.“ – Vom Leben an der Grenze.
- ´s ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: /Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. – Mephistopheles outet seine Methode, aber niemand hört hin!
- Berufen, um Namen zu geben. Was Michael Ende in der „Unendlichen Geschichte“ lehrt: Jeder muss selbst seine Kindliche Kaiserin retten!
- Was die Ewigkeit des Weiblichen ausmacht. – Worte, verfasst von einer, die ich, Mann, als Weib empfinde:
- Gertrud Kolmars Erntedank: „O Herz! O Frucht! O Zeit! O Wille! / Wie lieblich seid ihr hergereift!“ – Nichts geht verloren!
- Augen in der Großstadt können Seelenaugen sein. Tucholsky und Kästner vermitteln die Bedeutung der Schwesterseele für unser Leben.
- Geschändete Brüste. Lyrik kann so gnadenlos sein: Gertrud Kolmars „Die gelbe Schlange“ und „Mörder Taube“
Ein-Blick in meine Bilder-Welt
Interessieren könnte Dich:
Atlantis Bibel Erziehung und Schule Fülle des Lebens Gedicht geistige Welt Gertrud Kolmar Indianer inneres Kind inneres und äußeres Licht Leben und Tod Liebe Literatur Mann und Frau Mythologie Märchen Natur Natur und Geist Philosophie Seelenpartner seelische und geistige Erziehung Symbol als Wirklichkeit unsere Gesellschaft Weiblichkeit über mich über unsere Seeleam meisten Interesse fand:
- Und meine Seele spannte / weit ihre Flügel aus . . . Über die Magie der Hoffnung in Eichendorffs "Mondnacht"
- "Deutschlands Elend ist der Welt Ruin" – das prophetische Lied der Linde.
- Sei du, Gesang, mein freundlich Asyl! - Verse wider ein zwanghaftes Online-Sein.
- Drei grundlegende Beziehungsstörungen im Verhältnis Eltern - Kind, auf deren Basis Michael Winterhoff findet: "Tyrannen müssen nicht sein".
- "Wie eines Kristalles Tiefe" - Über das Wagnis der Liebe in Rainer Maria Rilkes "Die Liebende"
- Von einem heiligen Raum, der wartet, bis wir eintreten: Georg Trakls "Ein Winterabend".
- Hochjagd auf Automobile: Im Magischen Theater des Steppenwolfs.
- Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn? - "Nur wer die Sehnsucht kennt", wird es erreichen. - Aus den Lehrjahren Wilhelm Meisters.
- Was henkt denn da im Weihnachts-Tann? - Unbesinnliches von Gottfried Keller.
- Und nichts zu suchen, das war mein Sinn! - Goethes "Gefunden", eine Liebeserklärung an die Frau an seiner Seite.
Neueste Kommentare
Archiv – alle Beiträge
Kontakt
j-g-k(@)freenet.deBlogstatistik
- 477.085 Treffer
✡ Über das Unbewusste
Die Maske des Unbewussten ist bekanntlich nicht starr, sondern spiegelt jenes Gesicht, das man ihm zeigt. Feindseligkeit gibt ihm drohende Gestalt, Entgegenkommen mildert seine Züge. Dabei handelt es sich nicht um eine bloße optische Spiegelung, sondern um eine autonome Antwort, welche das eigenständige Wesen des Antwortenden erkennen lässt. (...)
In der Natur suchen sich die Gegensätze, (...), und so ist es im Unbewussten, insbesondere im Archetypus der Einheit, im Selbst. In diesem sind, wie in der Gottheit, die Gegensätze aufgehoben. Aber mit der Manifestation des Unbewussten beginnt die Spaltung derselben, wie bei der Schöpfung; denn jeder Akt der Bewusstwerdung ist ein Schöpferakt, und aus dieser psychologischen Erfahrung stammen die mannigfachen kosmogonischen Symbole.
aus C.G. Jung, "Einführung in die religionspsychologische Problematik der Alchemie"✡ Mittlerweile glaube ich übrigens,
dass "das Unbewusste" ein gefährlicher Begriff ist, weil er zwar durchaus zugesteht, dass es Dinge gibt, von denen wir nichts wissen, gleichzeitig aber suggeriert er auch so ein wenig (oder ein wenig mehr), wenn wir nicht so genau hingucken, bleibt das alles auch zumeist ruhig und ist zuallermeist nur so virulent da.
Was der Begriff uns nicht vermittelt, ist, dass diejenigen Kräfte und Energien, die das Unbewusste ausmachen, viel raffinierter sein könnten als wir selbst, viel raffinierter als unser Bewusstsein. Dass es sehr bewusste Energien sein könnten, viel bewusster als wir selbst. Sehr lebendige Energien und Kräfte.
Eigentlich also könnte das Unbewusste sehr bewusst sein. - Ich glaube übrigens, so ist es!
Es ist also ein verstecktes sehr Bewusstes, in keiner Weise unbewusst!
Damit könnten wir zu tun haben, und ich vermute, es ist so!✡ Rilke, Briefe an einen jungen Dichter
Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wachsein und Wissen. (16. Juli 1903)✡ C.G. Jung zu unseren unbewussten Seelenanteilen
"Eine bloße Unterdrückung des Schattens ist ebensowenig ein Heilmittel wie Enthauptung gegen Kopfschmerzen."✡ Archie Fire Lame Deer
Wenn die Europäer daran interessiert sind, den Indianern in ihrem Kampf zu helfen, Freiheit für ihre Religion zu erlangen, dann müssen sie versuchen, wieder ihre eigene Religion zu verstehen, die einmal in diesem Land ausgeübt wurde, und herausfinden, was sie eigentlich bedeutet. Dann müssen sie versuchen, ihre Religion und Kultur wieder zu vereinen. Wenn sie das nicht tun, sondern Religion und tägliches Leben trennen, dann werden sie die gesamte Menschheit zerstören. |* zitiert nach A. Buschenreiter, "Unser Ende ist euer Untergang. Die Botschaft der Hopi an die Welt"✡ aus „Die Leiden des jungen Werthers“
Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst: das ist töricht, das ist klug, das ist gut, das ist bös! Und was will das alles heißen? Habt ihr deswegen die inneren Verhältnisse einer Handlung erforscht? Wisst ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwickeln, warum sie geschah, warum sie geschehen musste? Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.✡ Johann H. Pestalozzi:
In den Abgründen des Unrechts findet man immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
✡ aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“
„Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.“✡ Eine neue Wirklichkeit
Friedensreich Hundertwasser wird der Ausspruch zugeschrieben: Wenn einer träumt, ist es ein Traum. Wenn viele von etwas träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.Seiten
was einen noch so bewegen kann
- Aramäer bitten um Hilfe: Die Türkei enteignet massenhaft Kirchen und Klöster!
- „Merkel betreibt eine inhumane Politik und verpackt sie in humane Worte“
- … als ob auch eine Straße eine Seele hätte …
- Der Weg der Liebe ist der Weg zur Liebe!
- Die ADAC-Autoversicherung und das Dilemma des modernen Menschen: der Mensch, ein großer Kopf (mit Mini-Körper)
- Die Institution Kirche ist längst satanisch unterwandert …
- Die Präsidentin von Brot für die Welt bekommt alles in allem 14 339 Euro/Monat, der Präsident der Diakonie schlappe 16 202 Euro – die können sich viel Brot kaufen!
- Donald Trump ist grenzenlos bescheuert, unsensibel, mentally disturbed – er will Lehrer bewaffnen :-((
- Glücksfall der Spiritualität: Marie Wegeners "Du bist einfach königlich"!
- Goethe zum Thema Reinkarnation und Unsterblichkeit
- Hören Sie endlich auf, Frau Merkel, immer wieder den Sonntag zu missbrauchen. – Sie möchten vielleicht Gott sein, sind es aber nicht!
- Helene Fischers unaufhaltsamer Abstieg: Höschenlos durch die Nacht …
- Markus Lanz und sein penetrantes Penetrieren!
- Markus Söder verkaufte 32 000 Wohnungen an geldwaschende russische Unternehmen – Jens Spahn, Gesundheitsminister in spe, war bereits als Lobbyist für die Pharmaindstrie tätig – armes Deutschland!
- Regelmäßig an Ostern wird der Tatort Golgatha verhängt. – Dank Leuten wie Armin Laschet klappt das auch immer besser!
- Schade, dass Helene Fischer, Deutschlands Pin-up-Girl Nr. 1, immer mehr zu einem medialen Produkt verkommt.
- Sri Aurobindo und seine kontraproduktiven esoterisch-spirituellen Worthülsen.
- Vom Sturm in den Gassen und im Stübchen. – Mörike konnte noch keusche Liebesgedichte schreiben.
- Warum vielen Politikern und Wissenschaftlern künstliche Intelligenz, Robotik und Transhumanismus so wichtig sind!
- Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. – Gut, wenn man um den zweiten Tod schon vor dem ersten weiß!
- Wir sind alle jene Systemtrottel, die … – Endlich ist einer richtig wütend!
Archiv der Kategorie: unsere Gesellschaft
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! – Über eine Gesellschaft, die sich systematisch selbst entweihnachtet!
Am untersten Ast sah man entsetzt Die alte Wendel hangen. Hell schien der Mond ihr ins Gesicht, Das festlich still verkläret; Weil auf der Welt sie nichts besaß, Hatt‘ sie sich selbst bescheret. Einer Gesellschaft, die sich systematisch selbst entweihnachtet, … Weiterlesen
Zu viele Menschen leben 2019 wie seelenlos! Gegenüber 1933 hat sich so viel nicht geändert. Gertrud Kolmar schrieb darüber schonungslos:„ Die hier umhergehn, sind nur Leiber / Und haben keine Seele mehr”
Wie sehr können die Blicke von Menschen getrübt sein, wenn ihre Augen nicht sehen wollen, was nicht sein kann, weil es nicht sein darf. Auch aktuell ist es nicht anders, zu sehen u.a. in der Gesellschaft Amerikas, die zu Teilen … Weiterlesen
Wo du mir entschwunden, / Hab ich dich gefunden / Inniger in mir. – Rückerts „Waldstille“, zu unrecht vergessen!
Selten habe ich ein Gedicht gelesen, das thematisch so viel anspricht, so vielschichtig ist. Es ist wohl so wie jener Mann, der es geschrieben hat, der 50 Sprachen beherrschte und aus 44 Sprachen Texte übersetzte, der 10 Kinder zeugte, wobei … Weiterlesen
„Im ersten Licht“! Christlich-spirituelle Lyrik vorgestern und gestern – ob sie sich heute nur tarnt?
„und wenn ich dann im ersten Licht / deinen fetten Arsch sehe“ – Diese zwei Zeilen fand ich in einem zeitgenössischen Gedicht, als ich aufgrund von dessen Überschrift wähnte, es könne ein spirituelles sein. In Bezug auf vergangene Jahrhunderte hatte … Weiterlesen
Ein jeder spricht, was er im Herzen trägt. – Eugen Drewermanns trostloses „Friedensgespräch“. – Bitte Jugendliche vor ihm schützen!
Dieses Interview, das Sie am Ende diesese Beitrages sehen und hören können, ist, um das klarzustellen, nicht wegen der Interviewweise schrecklich – im Gegenteil hat Jens Lehrich, der Interviewer des Magazins Rubikon gegen Schluss dem Verzweiflungs-Hype Drewermanns gegenzusteuern versucht -, … Weiterlesen
Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm in unermüdlichem Einsatz für sich selbst – ein weichgespültes Christentum, das niemand braucht, das keine Zukunft hat.
Wer Beiträge von mir ab und an liest, weiß, dass ich mich gern mit einem Rilke-, einem Goethe- oder einem Hölderlin-Gedicht auseinandersetze, weil ich deren Einstellung zum Leben, aber auch ihr religiöses Streben und Suchen sehr ernst nehme. Mich berührt, … Weiterlesen
Geist für die Zeit – Zeit für den Geist. – Trithemius von Sponheims planetarische Geister der Zeiten und Hölderlins „Der Zeitgeist”. – Und was er uns bedeuten könnte.
Vielleicht sollte man vorausschicken, dass es unser Wort Zeitgeist noch nicht so lange gibt. Wir verdanken es Johann Gottfried Herder (1744-1803), jenem Mann, der, wenn es nicht einen Goethe gegeben hätte, den Deutschen wesentlich bekannter geworden wäre. Vielleicht aber war … Weiterlesen
Mein Herz, mein Löwe, hält seine Beute fest … Ricarda Huch und ihr Mut zum Hass – gegen eine scheinheilige Vergessenskultur.
. Mein Herz, mein Löwe, hält seine Beute fest, Sein Geliebtes fest in seinen Fängen, Aber Gehaßtes gibt es auch, Das er niemals entläßt Bis zum letzten Hauch, Was immer die Jahre verhängen. Es gibt Namen, die beflecken Die Lippen, … Weiterlesen
Große Klasse, Herr Steinmeier: so sophistisch christlich!
Die Sophisten, die wütigen Gegner des Sokrates im alten Athen, die für Geld alles herbei- oder zerredeten, hätten an Ihrer Weihnachtsansprache ihre helle Freude gehabt: Wie vorsichtigst christlich Ihr Weihnachtsgruß am Schluss war, wie genial überreligiös unterhöht! Das hatte Gaucksche … Weiterlesen