Archiv der Kategorie: unsere Gesellschaft

Goethes „Faust“: Über das Dilemma asymmetrischer Beziehungen und das Verhältnis von Liebe und Begehren.

Als sie einander acht Jahre kannten(und man darf sagen: sie kannten sich gut)kam ihre Liebe plötzlich abhanden.Wie andern Leuten ein Stock oder Hut. Sie waren traurig, betrugen sich heiter,versuchten Küsse, als ob nichts sei,und sahen sich an und wussten nicht … Weiterlesen

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Alles fühlt. Doch Gefühl ist nicht alles. – Vom Denken zum Herzdenken

In dem so genannten Religionsgespräch, in welchem Margarete Faust hinsichtlich seiner Auffassung gegenüber der Religion auf Herz und Nieren zu prüfen sucht, muten jene folgenden höchst salbungsvollen Worte, die angesichts der Tatsache, dass Faust sich noch wenige Tage zuvor Mephistopheles … Weiterlesen

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Warum Höflichkeit so wertvoll sein kann. – Bemerkenswerte Gedanken von Albert Schweitzer und Max Frisch

HÖFLICHKEIT ALS DIKTAT DES HERZENS Ich hatte das Glück, in meiner Jugend einigen Menschen zu begegnen, die sich, bei aller Achtung der geltenden gesellschaftlichen Formen, ihre Unmittelbarkeit gewahrt haben. Als ich sah, was sie den Menschen damit gaben, bekam ich … Weiterlesen

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„Hier wohnt jeder frei“. – Die wundersame Botschaft des Brüder-Grimm-Märchens „Das Mädchen ohne Hände“.

Dieses Märchen hat mir sehr deutlich bewusst werden lassen, auf welche Weise Freiheit in meinem Leben zu leben möglich ist. Dass aber gewisse Angstmacher freiheitsraubend aus den unterschiedlichsten Richtungen kommen (wobei ich gar nicht abstreiten will, dass sie es – … Weiterlesen

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Die Miteinander-Falle: „Wir“ geht nicht ohne „Ich“!

Ich habe gezögert, obige Überschrift zu wählen, weil ein ehrliches Miteinander guttut. Aber es gibt eben auch hier eine Flucht ins Miteinander, ins Wir, und es gibt Voraussetzungen dafür, dass ein Miteinander gelingen kann. Die zentrale Voraussetzung für mich ist, … Weiterlesen

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2023: ein sorgenfreies Jahr? Wenn ja, warum? – Von Goethe lernen!

In der Gestalt des Faust hat Goethe uns einen Menschen vor Augen geführt, der sich vor diesen unseren Augen, wenn wir denn sehen wollen, entwickelt, Bewusstseinsschritt für Bewusstseinsschritt. Im ersten Teil dieses großen Werkes lässt sich Faust auf Mephistopheles ein, … Weiterlesen

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Kommt alle, ich bring euch nach Haus“ – Die Weihnachtsmadonna von Stalingrad.

Am Heiligen Abend 1942 bereitete der Oberarzt Dr. med. lic. theol. Kurt Reuber seinen Kameraden im Kessel von Stalingrad eine eigenartige und eindrucksvolle, unvergessliche Weihnachtsfreude, die ihnen zugleich zu einer starken Hilfe wurde. Als die Männer den notdürftig gegen Kälte … Weiterlesen

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Dann doch lieber nicht lesen können – Heinrich Heines „Dummköpfe“!

Kapitel XII Die deutschen Zensoren – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – … Weiterlesen

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„Halt an, wo läufst du hin, die Hölle ist in dir“ (frei nach Angelus Silesius) > für ein Weltkulturerbe Mariupol

Wir Menschen schmücken uns ja gern mit Dingen, die beweisen, was für eine tolle Spezies wir sind.  Das alles präsentiert sich in der von der UNESCO geführten Liste des Welterbes der Menschheit, insbesondere den 897 Stätten des Weltkulturerbes. Wie großartig … Weiterlesen

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