Archiv der Kategorie: inneres Kind

„alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden“ (Michael Ende)

Im 12. Kapitel von Michael Endes Momo, überschrieben „Momo kommt hin, wo die Zeit herkommt“, findet sich die folgende Stelle, in der Meister Hora Momo sagt:  »(…) was die Menschen mit ihrer Zeit machen, darüber müssen sie selbst bestimmen. Sie … Weiterlesen

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„Wohin dein Herz mich führe / frag ich nicht nach.“ – Frauen wollen keinen Mann ohne Herz – wenn er aber Rilke heißt? Eine Gedichtinterpretation in Gender-Zeiten.

Alle zwei, drei Wochen gucke ich mal in einem Literaturforum vorbei, in dem ich Mitglied bin. Die am liebsten gelesene Literatur sind eine gewisse Art von Poesiealbum-Sprüchen, wenn bitte möglich von einem möglichst namhaften Dichter; und wenn man dann noch … Weiterlesen

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Friedrich Lenaus Sonette: echt schön, aber Romantik und Sehnsucht können zu tatenlos sein! – Weiterentwicklung deutet sich an.

Wir neigen dazu – der eine mehr, der andere weniger -, einer Romantik anzuhängen, die unsere Seelenhaut netzt und sie wenigstens ein wenig kost. Wenn wir in unsere Kulturgeschichte schauen, finden wir Menschen, die ihr anhingen und mit ihr nicht … Weiterlesen

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Wie ist die Welt so stille!

Vor allem die Stille führt uns zu der Erkenntnis, dass die Welt ein Buch ist, in dem wir lesen, das wir aber zugleich selbst schreiben. In diesem Buch lesen wir auch von uns, und indem wir zugleich aufschreiben, dass wir … Weiterlesen

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Herz im Himmel! – Über ein wunderschönes Bild und bemerkenswertes Gedicht von Arno Holz.

Wenn jemand von sich sagt, er liege im Gras und sein Herz sei im Himmel – wo ist es dann? Da oben sind doch nur Gase und Gesteinsbrocken und eine Atmosphäre, in der wir nicht leben können. Der Engländer spräche hier … Weiterlesen

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Heimat, Gnade und Vergebung sind EINS: Theodor Fontanes „Archibald Douglas“.

Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen aus den „Wanderungen”   Theodor Fontane hat im Rahmen seiner Balladengestaltung des Douglas-Stoffes die historische Wirklichkeit verändert – ich möchte sagen: wie es sein Herz ihm empfahl und befahl. … Weiterlesen

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Ein Posten ist vakant! – Die Wunden klaffen … Heinrich Heine aus seiner Matratzengruft.

Dass er einer meiner Lieblingsdichter sei, hätte Heinrich Heine (1797-1856) sich verbeten. Ein Lieblingsdichter wollte er, der Menschen zuallermeist, schon allein wegen seines zunehmenden Nervenleidens auf Distanz halten musste, gewiss nicht sein. Sein Krankenzimmer nannte er selbst Matratzengruft, hier hörte man … Weiterlesen

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Gekommen zu erwärmen, was erstarrt! / Still ist die Nacht …

Öfters, als wir denken, spiegelt ein äußeres Geschehen uns eine innere Realität. Und nicht selten erzählen auch Dichter von einem äußeren Geschehen, das eine innere Realtät vermitteln kann, ja vielleicht auch – manches Mal unbewusst – will. Wir finden das … Weiterlesen

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Rückwärts auf dem Weg nach innen: Was wir von Michael Endes Momo und Meister Hora lernen können.

Aus dem Blütenstaub-Fragment 18: Wir träumen von Reisen durch das Weltall: ist denn das Weltall nicht in uns? Die Tiefen unsers Geistes kennen wir nicht. – Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit … Weiterlesen

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