Archiv der Kategorie: Natur

„Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele“ – eines der Turmgedichte Friedrich Hölderlins: “Der Frühling“

Die einen haben gemutmaßt, Hölderlin spiele nur den Geisteskranken (u.a. der französische Politiker und Germanist Pierre Bertaux), andere führten seine diagnostizierte Geisteskrankheit auf die Wirrnisse um seine große Liebe und schlussendlich den Tod seiner Diotima Susette Gontard zurück – Rudolf … Weiterlesen

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Gertrud Kolmars Erntedank: „O Herz! O Frucht! O Zeit! O Wille! / Wie lieblich seid ihr hergereift!“ – Nichts geht verloren!

                     Wappen von Zinna     In Blau eine goldgewandete Frauengestalt, die in der rechten Hand eine Traube trägt und einen Apfel in der linken. O Herz! O Frucht! O Zeit! O Wille! Wie lieblich seid … Weiterlesen

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Wo du mir entschwunden, / Hab ich dich gefunden / Inniger in mir. – Rückerts „Waldstille“, zu unrecht vergessen!

Selten habe ich ein Gedicht gelesen, das thematisch so viel anspricht, so vielschichtig ist. Es ist wohl so wie jener Mann, der es geschrieben hat, der 50 Sprachen beherrschte und aus 44 Sprachen Texte übersetzte, der 10 Kinder zeugte, wobei … Weiterlesen

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Die dunkle Seite der Romantik: Einlullen als Lebensprinzip. – „Nachts“ von Joseph von Eichendorff.

Wer annimmt, das folgende Gedicht – Nachts von Joseph von Eichendorff – gäbe meiner Meinung nach die wirkliche Seite der deutschen Romantik wieder, irrt sich gewaltig. Zu ihr gehört die Klarheit eines Novalis ebenso wie all jene Märchen, die das … Weiterlesen

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„Und Engel treten leise aus den blauen Augen / der Liebenden, die sanfter leiden.“ – Trakls ´Herbst des Einsamen´.

. Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde … Weiterlesen

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Kein Herz für Tiere – Warum Märchen wie „Das Waldhaus“ so überlebenswichtig sind für Tiere – und für uns Menschen!

Eigentlich sollten alle Tierschutzverbände, ja auch alle Umweltschützer dieses Märchen verlinken und durch ihre Wertschätzung einer breiteren Öffentlichkeit nahebringen, denn es sagt nichts anderes als: Wenn Du die Tiere erlöst, erlöst du auch dich, Mensch! Es erzählt von drei Mädchen, … Weiterlesen

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Lernen wir Vertrauen! Eduard Mörikes Herbst-Perle „Septembermorgen“: Im Nebel ruhet noch die Welt …

SeptemberMorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. 23 Jahre war Mörike alt, als er dieses Gedicht … Weiterlesen

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„Und vor der Türe des Hauses / Sitzt Mutter und Kind, / Und schauet den Frieden” (IV)

Link zu Teil I: Ankunft des Friedensfürsten. Adventsgedanken. Link zu Teil II: Auch darf alsdann das Freche drübergehn. Link zu Teil III: Wert und Würde des Vaters, des Sohnes, der Mutter.  Link zum Text der ersten, zweiten und dritten Trias. … Weiterlesen

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Hölderlins tiefe Spiritualität: „Der blinde Sänger”.

Je mehr man sich mit Friedrich Hölderlin (1770-1843) beschäftigt, desto mehr wird man gewahr, dass Spiritualität etwas ganz anderes sein könnte als das, was man bisher glaubte, dass sie sei. Eine Spiritualität Hölderlinscher Qualität geht weit über die Tatsache hinaus, … Weiterlesen

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