Schlagwort-Archive: Gedicht

Kommt alle, ich bring euch nach Haus“ – Die Weihnachtsmadonna von Stalingrad.

Am Heiligen Abend 1942 bereitete der Oberarzt Dr. med. lic. theol. Kurt Reuber seinen Kameraden im Kessel von Stalingrad eine eigenartige und eindrucksvolle, unvergessliche Weihnachtsfreude, die ihnen zugleich zu einer starken Hilfe wurde. Als die Männer den notdürftig gegen Kälte … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, Leben und Tod, Literatur, Religion, unsere Gesellschaft, Weiblichkeit | Verschlagwortet mit , , , , , , | 5 Kommentare

„Die Leidenschaft bringt Leiden!“ – Lebenserfahrungen als Zugangsmöglichkeit zu geistigen Realitäten.

Goethes Gedicht „Aussöhnung“ zeigt einen möglichen Zusammenhang auf überzeugende Weise auf.. In Marienbad hatte Goethe in der Musik Trost gefunden. Anna Milder-Hauptmann hatte gesungen, vor allem aber hatte es ihm eine 28-jährige polnische Pianistin angetan, Maria Szymanowska, berühmt aufgrund der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, Goethe, Liebe | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

Mit Flammenschrift ins treue Herz geschrieben – Goethes Marienbader Elegie: fromm sein durch Liebe!

Wie kaum ein anderes Werk hat Goethe seine Marienbader Elegie geliebt. Nur wenige enthalten so viel Goethe, so viel seiner tiefsten Überzeugung, die ja zugleich zutiefst religiös war. Wenn irgendwo die Aussage C.G. Jungs – anima naturaliter religiosa, dass also … Weiterlesen

Veröffentlicht unter über unsere Seele, Bibel, Fülle des Lebens, Gedicht, geistige Welt, Liebe | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Kommentar hinterlassen

Mit dem Tod umgehen lernen. – Eduard Mörikes „Denk es, o Seele!“

Das Gedicht, das manche für das wertvollste unter den Gedichten Mörikes halten, weil formal und inhaltlich so bewusst gestaltet, findet sich am Ende der Novelle, die den schwäbischen Dichter, der übrigens mitnichten ein biedermeierlicher Heimatdichter war, letztendlich deutschlandweit hat bekannt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter über unsere Seele, Gedicht, Leben und Tod, unsere Gesellschaft | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | 2 Kommentare

Gegen den Trend zum Turbo-Aktivismus: Goethes „Dauer im Wechsel“

Dauer im Wechsel   Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentar hinterlassen

„Zwei Särge, doch ein Grab, so soll es sein“ – Karl May für seine Klara zur Verlobung und Hochzeit: zwei Gedichte.

Das erste Gedicht schrieb der 41-jährige Karl May 1903 seiner zweiten Frau Klara zur Verlobung: Wir strebten beide Hand in HandZum Himmel auf und seinen Sternen,Doch ist’s nicht leicht, nach jenem LandDie rechte Wanderschaft zu lernen.Es gibt der Wege allzuviel,Doch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, geistige Welt, Leben und Tod, Liebe, Mann und Frau, Seelenpartner | Verschlagwortet mit , , , , , , , | 5 Kommentare

„Und Engel treten leise aus den blauen Augen / der Liebenden, die sanfter leiden.“ – Trakls ´Herbst des Einsamen´.

. Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, Natur | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

Muttertage sind nicht immer Fleurop-Tage. – Annette von Droste-Hülshoffs „Die junge Mutter“.

Unserer Gesellschaft, die zu oft das Grelle, das Laute sucht, vermittelt das Gedicht der Droste über Die junge Mutter, dass Muttersein die Möglichkeit der Begegnung mit Vergänglichkeit und Tod einschließt, wie sie leidvoller nicht sein kann. Wenig bekannt ist manches … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, Leben und Tod | Verschlagwortet mit , , , , , , , | 2 Kommentare

SCHÖNE JUNITAGE – ein langweiliges Gedicht kann existentielle Fragen stellen!

Natürlich provoziert solch eine Ansage eine gedankliche Gegenbewegung und Du magst als Leserin oder Leser nun genauer hinschauen: Ist das Gedicht denn wirklich so langweilig wie apostrophiert? Aber mal ehrlich: Wenn ein Gedicht Schöne Junitage überschrieben ist und der Verfasser … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fülle des Lebens, Gedicht, Leben und Tod, Literatur, Natur, Symbol als Wirklichkeit | Verschlagwortet mit , , , | 6 Kommentare