Archiv der Kategorie: Philosophie

Ein jeder spricht, was er im Herzen trägt. – Eugen Drewermanns trostloses „Friedensgespräch“. – Bitte Jugendliche vor ihm schützen!

Dieses Interview, das Sie am Ende diesese Beitrages sehen und hören können, ist, um das klarzustellen, nicht wegen der Interviewweise schrecklich – im Gegenteil hat Jens Lehrich, der Interviewer des Magazins Rubikon gegen Schluss dem Verzweiflungs-Hype Drewermanns gegenzusteuern versucht -, … Weiterlesen

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Ein Leben zu führen, das zu wahrer Wirklichkeit vordringt, vermag uns Goethe in „Eins und alles“ zu lehren.

Zunächst gilt es zu sagen, dass man sich nicht von den ersten beiden Strophen des wahrscheinlich 1821 vollendeten Gedichtes irritieren lassen sollte, klingen sie doch ziemlich esoterisch abgehoben, wenn die Weltseele beschworen und, mit dem Weltgeist zu ringen, als höchst … Weiterlesen

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Zwei Wege zur Wahrheit.

  Die Übereinstimmung. Wahrheit suchen wir beide; du außen im Leben, ich innen In dem Herzen, und so findet sie jeder gewiss. Ist das Auge gesund, so begegnet es außen dem Schöpfer, Ist es das Herz, dann gewiss spiegelt es … Weiterlesen

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´Geh Deinem dunklen Gott entgegen!´ – Das war es nicht, was Rilke von seiner Lou hatte hören wollen.

Vielmehr zerriss es ihn schier, als er den am 16. Februar 1901 verfassten Abschiedsbrief in Händen hielt. Das machen die letzten Zeilen seines Abschiedsgedichtes an Lou Andreas- Salomé deutlich: Warst mir die mütterlichste der Frauen, ein Freund warst Du, wie … Weiterlesen

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… und hört im Herzen auf zu sein. – Eine Welt ohne Stäbe, ist sie möglich? – Rilkes „Der Panther“

Der Untertitel des Gedichtes lautet: Im Jardin des Plantes, Paris . Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe  so müd geworden, dass er nichts mehr hält.  Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe  und hinter tausend Stäben keine Welt.  … Weiterlesen

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Bausteine des Lebens: Aus den Bekenntnissen einer schönen Seele.

Der folgende Textauszug aus Wilhelm Meisters Lehrjahre mag verdeutlichen, warum es ein echter Verlust ist, dass solche Worte kaum mehr in unseren Schulen gelesen werden, die mittlerweile überfrachtet sind, mit dem, was sie alles zu leisten haben. So kommen sie leider nicht … Weiterlesen

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Der visionäre Blick Platons zurück: Die ursprüngliche Verfassung des Menschengeschlechtes und die Bedeutung der Liebe

♣ Jeder noch so große Philosoph ist auf dem Hintergrund seiner Zeit zu verstehen, wenn auch manche seiner Wahrheiten überzeitlich sein mag. Was Platon (*um 427 v.Chr. – 349 v.Chr.) über die Entstehung der Menschen und die menschliche Seele schreibt, … Weiterlesen

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Tertullians „anima naturaliter christiana“, Lessings „Ringparabel“ in „Nathan der Weise“ und die Frage nach einer Urreligion

Die Ringparabel ist eines der bedeutendsten Gleichnisse, die wir kennen. Ob sie auch so wahr wie bedeutend ist, mag jeder selbst entscheiden. Interessant ist, dass Nathan selbst, der sie in Lessings Nathan der Weise erzählt, sie eigentlich als Märchen ankündigt. … Weiterlesen

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Camus´ Mythos vom Sisyphos: eine Perle der Philosophie oder philosophischer Selbstbetrug?

Für mich ist Albert Camus Mythos vom Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde in der Tat ein großer, vielleicht sogar der größte philosophische Selbstbetrug des im Denken sich verirrenden Menschen. Gleichzeitig ist er auf seine Weise genial geschrieben, wie manches … Weiterlesen

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