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Beiträge auf meiner Ethik-Post
- Axel Burkart: Andersdenkende rigide zensierend, politisch manipulierend, Worthülsen produzierend und gar überzeugender Geistigkeit
- Knapp 1 Million € für 1 Whiskey-Flasche und in Indonesion haben die Menschen keine Schaufel, um ihre Toten zu bergen.
- Warum Glaube unersetzlich ist? – Glauben ist dem Wissen immer einen Schritt voraus. – Glaube ist mehr als Sehnsucht. – Nur wer glaubt, kann lieben.
- glg und mfg: keine Zeit für ganz liebe und freundliche Grüße. – Abschiedskürzel finde ich grauenhaft!
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- . . . gewendet / Wie zum Polarstern halt das Eine fest, / Sein Wort, sein heilig Wort, und – Schach dem Rest! Annette von Droste-Hülshoff zum zweiten Advent:
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! – Über eine Gesellschaft, die sich systematisch selbst entweihnachtet!
- „Schrittweis kehr ich heim und weine, / Und mir blieb mein müdes Herz / An der Grenze.“ – Vom Leben an der Grenze.
- ´s ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: /Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. – Mephistopheles outet seine Methode, aber niemand hört hin!
- Berufen, um Namen zu geben. Was Michael Ende in der „Unendlichen Geschichte“ lehrt: Jeder muss selbst seine Kindliche Kaiserin retten!
- Was die Ewigkeit des Weiblichen ausmacht. – Worte, verfasst von einer, die ich, Mann, als Weib empfinde:
- Gertrud Kolmars Erntedank: „O Herz! O Frucht! O Zeit! O Wille! / Wie lieblich seid ihr hergereift!“ – Nichts geht verloren!
- Augen in der Großstadt können Seelenaugen sein. Tucholsky und Kästner vermitteln die Bedeutung der Schwesterseele für unser Leben.
- Geschändete Brüste. Lyrik kann so gnadenlos sein: Gertrud Kolmars „Die gelbe Schlange“ und „Mörder Taube“
Ein-Blick in meine Bilder-Welt
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Atlantis Bibel Erziehung und Schule Fülle des Lebens Gedicht geistige Welt Gertrud Kolmar Indianer inneres Kind inneres und äußeres Licht Leben und Tod Liebe Literatur Mann und Frau Mythologie Märchen Natur Natur und Geist Philosophie Seelenpartner seelische und geistige Erziehung Symbol als Wirklichkeit unsere Gesellschaft Weiblichkeit über mich über unsere Seeleam meisten Interesse fand:
- Und meine Seele spannte / weit ihre Flügel aus . . . Über die Magie der Hoffnung in Eichendorffs "Mondnacht"
- "Deutschlands Elend ist der Welt Ruin" – das prophetische Lied der Linde.
- Sei du, Gesang, mein freundlich Asyl! - Verse wider ein zwanghaftes Online-Sein.
- Drei grundlegende Beziehungsstörungen im Verhältnis Eltern - Kind, auf deren Basis Michael Winterhoff findet: "Tyrannen müssen nicht sein".
- "Wie eines Kristalles Tiefe" - Über das Wagnis der Liebe in Rainer Maria Rilkes "Die Liebende"
- Von einem heiligen Raum, der wartet, bis wir eintreten: Georg Trakls "Ein Winterabend".
- Hochjagd auf Automobile: Im Magischen Theater des Steppenwolfs.
- Was henkt denn da im Weihnachts-Tann? - Unbesinnliches von Gottfried Keller.
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! - Über eine Gesellschaft, die sich systematisch selbst entweihnachtet!
- Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn? - "Nur wer die Sehnsucht kennt", wird es erreichen. - Aus den Lehrjahren Wilhelm Meisters.
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✡ Über das Unbewusste
Die Maske des Unbewussten ist bekanntlich nicht starr, sondern spiegelt jenes Gesicht, das man ihm zeigt. Feindseligkeit gibt ihm drohende Gestalt, Entgegenkommen mildert seine Züge. Dabei handelt es sich nicht um eine bloße optische Spiegelung, sondern um eine autonome Antwort, welche das eigenständige Wesen des Antwortenden erkennen lässt. (...)
In der Natur suchen sich die Gegensätze, (...), und so ist es im Unbewussten, insbesondere im Archetypus der Einheit, im Selbst. In diesem sind, wie in der Gottheit, die Gegensätze aufgehoben. Aber mit der Manifestation des Unbewussten beginnt die Spaltung derselben, wie bei der Schöpfung; denn jeder Akt der Bewusstwerdung ist ein Schöpferakt, und aus dieser psychologischen Erfahrung stammen die mannigfachen kosmogonischen Symbole.
aus C.G. Jung, "Einführung in die religionspsychologische Problematik der Alchemie"✡ Mittlerweile glaube ich übrigens,
dass "das Unbewusste" ein gefährlicher Begriff ist, weil er zwar durchaus zugesteht, dass es Dinge gibt, von denen wir nichts wissen, gleichzeitig aber suggeriert er auch so ein wenig (oder ein wenig mehr), wenn wir nicht so genau hingucken, bleibt das alles auch zumeist ruhig und ist zuallermeist nur so virulent da.
Was der Begriff uns nicht vermittelt, ist, dass diejenigen Kräfte und Energien, die das Unbewusste ausmachen, viel raffinierter sein könnten als wir selbst, viel raffinierter als unser Bewusstsein. Dass es sehr bewusste Energien sein könnten, viel bewusster als wir selbst. Sehr lebendige Energien und Kräfte.
Eigentlich also könnte das Unbewusste sehr bewusst sein. - Ich glaube übrigens, so ist es!
Es ist also ein verstecktes sehr Bewusstes, in keiner Weise unbewusst!
Damit könnten wir zu tun haben, und ich vermute, es ist so!✡ Rilke, Briefe an einen jungen Dichter
Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wachsein und Wissen. (16. Juli 1903)✡ C.G. Jung zu unseren unbewussten Seelenanteilen
"Eine bloße Unterdrückung des Schattens ist ebensowenig ein Heilmittel wie Enthauptung gegen Kopfschmerzen."✡ Archie Fire Lame Deer
Wenn die Europäer daran interessiert sind, den Indianern in ihrem Kampf zu helfen, Freiheit für ihre Religion zu erlangen, dann müssen sie versuchen, wieder ihre eigene Religion zu verstehen, die einmal in diesem Land ausgeübt wurde, und herausfinden, was sie eigentlich bedeutet. Dann müssen sie versuchen, ihre Religion und Kultur wieder zu vereinen. Wenn sie das nicht tun, sondern Religion und tägliches Leben trennen, dann werden sie die gesamte Menschheit zerstören. |* zitiert nach A. Buschenreiter, "Unser Ende ist euer Untergang. Die Botschaft der Hopi an die Welt"✡ aus „Die Leiden des jungen Werthers“
Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst: das ist töricht, das ist klug, das ist gut, das ist bös! Und was will das alles heißen? Habt ihr deswegen die inneren Verhältnisse einer Handlung erforscht? Wisst ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwickeln, warum sie geschah, warum sie geschehen musste? Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.✡ Johann H. Pestalozzi:
In den Abgründen des Unrechts findet man immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
✡ aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“
„Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.“✡ Eine neue Wirklichkeit
Friedensreich Hundertwasser wird der Ausspruch zugeschrieben: Wenn einer träumt, ist es ein Traum. Wenn viele von etwas träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.Seiten
was einen noch so bewegen kann
- Aramäer bitten um Hilfe: Die Türkei enteignet massenhaft Kirchen und Klöster!
- „Merkel betreibt eine inhumane Politik und verpackt sie in humane Worte“
- … als ob auch eine Straße eine Seele hätte …
- Der Weg der Liebe ist der Weg zur Liebe!
- Die ADAC-Autoversicherung und das Dilemma des modernen Menschen: der Mensch, ein großer Kopf (mit Mini-Körper)
- Die Institution Kirche ist längst satanisch unterwandert …
- Die Präsidentin von Brot für die Welt bekommt alles in allem 14 339 Euro/Monat, der Präsident der Diakonie schlappe 16 202 Euro – die können sich viel Brot kaufen!
- Donald Trump ist grenzenlos bescheuert, unsensibel, mentally disturbed – er will Lehrer bewaffnen :-((
- Glücksfall der Spiritualität: Marie Wegeners "Du bist einfach königlich"!
- Goethe zum Thema Reinkarnation und Unsterblichkeit
- Hören Sie endlich auf, Frau Merkel, immer wieder den Sonntag zu missbrauchen. – Sie möchten vielleicht Gott sein, sind es aber nicht!
- Helene Fischers unaufhaltsamer Abstieg: Höschenlos durch die Nacht …
- Markus Lanz und sein penetrantes Penetrieren!
- Markus Söder verkaufte 32 000 Wohnungen an geldwaschende russische Unternehmen – Jens Spahn, Gesundheitsminister in spe, war bereits als Lobbyist für die Pharmaindstrie tätig – armes Deutschland!
- Regelmäßig an Ostern wird der Tatort Golgatha verhängt. – Dank Leuten wie Armin Laschet klappt das auch immer besser!
- Schade, dass Helene Fischer, Deutschlands Pin-up-Girl Nr. 1, immer mehr zu einem medialen Produkt verkommt.
- Sri Aurobindo und seine kontraproduktiven esoterisch-spirituellen Worthülsen.
- Vom Sturm in den Gassen und im Stübchen. – Mörike konnte noch keusche Liebesgedichte schreiben.
- Warum vielen Politikern und Wissenschaftlern künstliche Intelligenz, Robotik und Transhumanismus so wichtig sind!
- Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. – Gut, wenn man um den zweiten Tod schon vor dem ersten weiß!
- Wir sind alle jene Systemtrottel, die … – Endlich ist einer richtig wütend!
Archiv der Kategorie: geistige Welt
Augen in der Großstadt können Seelenaugen sein. Tucholsky und Kästner vermitteln die Bedeutung der Schwesterseele für unser Leben.
Die von Ernst Bender herausgegebene und v.a. als Schulbuchausgabe gedachte Gedichtanthologie Deutsche Dichtung der Neuzeit (Gedichte ab dem Mittelalter) kennt – zumindest in meiner Auflage – einen Kurt Tucholsky nicht. Die in Schulen wohl meist verbreitetste Gedichtanthologie, der echtermeyer/wiese, kennt … Weiterlesen
„Einmal wandert Läuten durch mich hin“ – Gertrud Kolmar weiß um ihre wahre Heimat und ihre Schwesterseele.
Liest jemand an heißen Spätsommertagen Gedichte? Eher nicht. Aber es drängt mich, dieses Gedicht von Gertrud Kolmar dennoch zu veröffentlichen und jemandem, der doch liest, mitzuteilen. Es ist eines meiner Lieblingsgedichte von ihr; sie schrieb es in jenem poetisch für … Weiterlesen
Stürz‘ deine Kniee auf die Silberstufen, / Die himmelan in steilen Türmen gehn. – Ewig, weise und erhaben: Gertrud Kolmars Mutterschaft.
Wappen von Juliusburg In Rot über silberner Burg ein golden beschwingtes Engelsköpfchen. Dein Kind ist’s, Mutter! Und dein Herz laß klopfen, Und scheuch‘ ihm ersten Schlaf mit seinem Schlag, Wirf ihm ins Haupt den scharlachroten Tropfen, Erzwing‘ die Leuchte seinem … Weiterlesen
„Stehst du fast als wie ein Weltenmeister / In der Hand den Feldherrnstab der Geister.“ Christian Wagners prophetische Worte.
Es gibt Buchstabenfolgen, die wirken nachdrücklich in einen hinein, ohne dass man so genau sagen könnte, warum. So ist es hier; seit ich es gelesen habe, liebe ich Christian Wagners Oswalds Gedächtnis. Nun habe ich mich ihm ein wenig zugewandt … Weiterlesen
Ein echter Morgenstern: Vom spirituellen Blumenpflücken und Kränzchenwinden.
So wie sich Christian Morgenstern sicherlich köstlich amüsierte über jene Menschen, die sich die Köpfe zerbrachen darüber, wie denn seine humorig-sarkastisch-slapstick-komödiantische Wortakrobatik (O Greule, Greule, wüste Greule! / »Du bist verflucht!« so sagt die Eule. / Der Sterne Licht am … Weiterlesen
Friedrich Lenaus Sonette: echt schön, aber Romantik und Sehnsucht können zu tatenlos sein! – Weiterentwicklung deutet sich an.
Wir neigen dazu – der eine mehr, der andere weniger -, einer Romantik anzuhängen, die unsere Seelenhaut netzt und sie wenigstens ein wenig kost. Wenn wir in unsere Kulturgeschichte schauen, finden wir Menschen, die ihr anhingen und mit ihr nicht … Weiterlesen
Ein Leben zu führen, das zu wahrer Wirklichkeit vordringt, vermag uns Goethe in „Eins und alles“ zu lehren.
Zunächst gilt es zu sagen, dass man sich nicht von den ersten beiden Strophen des wahrscheinlich 1821 vollendeten Gedichtes irritieren lassen sollte, klingen sie doch ziemlich esoterisch abgehoben, wenn die Weltseele beschworen und, mit dem Weltgeist zu ringen, als höchst … Weiterlesen