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- Für eine bewusste Weiblichkeit und Männlichkeit! – Über die Ursache des Genderns und nicht-binärer Geschlechtlichkeit. 0
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- Eduard Mörike hätte Homunculus retten können! – Von der morgendlichen Schwierigkeit mancher Menschen, den neuen Tag anzugehen.
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- „Du gleichst dem Geist, den du begreifst, / Nicht mir!“
Ein-Blick in meine Bilder-Welt
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- Der einfältige Weg zur Erleuchtung: Vom Licht in der Nacht in Richard Dehmels „Manche Nacht“
- Du gleichst dem Geist, den du begreifst, / Nicht mir! - Über die Magie der Realität in Goethes "Faust".
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- ... und jede nimmt und gibt zugleich ... – Wenn doch nur Conrad Ferdinand Meyer mit "Der römische Brunnen" unsere Politiker lehren könnte!
- Wir alle sind Elis. - Selten hat ein Autor solche Tiefendimensionen menschlicher Existenz angesprochen.
- SCHÖNE JUNITAGE - ein langweiliges Gedicht kann existentielle Fragen stellen!
- „alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden“ (Michael Ende)
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✡ Über das Unbewusste
Die Maske des Unbewussten ist bekanntlich nicht starr, sondern spiegelt jenes Gesicht, das man ihm zeigt. Feindseligkeit gibt ihm drohende Gestalt, Entgegenkommen mildert seine Züge. Dabei handelt es sich nicht um eine bloße optische Spiegelung, sondern um eine autonome Antwort, welche das eigenständige Wesen des Antwortenden erkennen lässt. (...)
In der Natur suchen sich die Gegensätze, (...), und so ist es im Unbewussten, insbesondere im Archetypus der Einheit, im Selbst. In diesem sind, wie in der Gottheit, die Gegensätze aufgehoben. Aber mit der Manifestation des Unbewussten beginnt die Spaltung derselben, wie bei der Schöpfung; denn jeder Akt der Bewusstwerdung ist ein Schöpferakt, und aus dieser psychologischen Erfahrung stammen die mannigfachen kosmogonischen Symbole.
aus C.G. Jung, "Einführung in die religionspsychologische Problematik der Alchemie"✡ Mittlerweile glaube ich übrigens,
dass "das Unbewusste" ein gefährlicher Begriff ist, weil er zwar durchaus zugesteht, dass es Dinge gibt, von denen wir nichts wissen, gleichzeitig aber suggeriert er auch so ein wenig (oder ein wenig mehr), wenn wir nicht so genau hingucken, bleibt das alles auch zumeist ruhig und ist zuallermeist nur so virulent da.
Was der Begriff uns nicht vermittelt, ist, dass diejenigen Kräfte und Energien, die das Unbewusste ausmachen, viel raffinierter sein könnten als wir selbst, viel raffinierter als unser Bewusstsein. Dass es sehr bewusste Energien sein könnten, viel bewusster als wir selbst. Sehr lebendige Energien und Kräfte.
Eigentlich also könnte das Unbewusste sehr bewusst sein. - Ich glaube übrigens, so ist es!
Es ist also ein verstecktes sehr Bewusstes, in keiner Weise unbewusst!
Damit könnten wir zu tun haben, und ich vermute, es ist so!✡ Rilke, Briefe an einen jungen Dichter
Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wachsein und Wissen. (16. Juli 1903)✡ C.G. Jung zu unseren unbewussten Seelenanteilen
"Eine bloße Unterdrückung des Schattens ist ebensowenig ein Heilmittel wie Enthauptung gegen Kopfschmerzen."✡ Archie Fire Lame Deer
Wenn die Europäer daran interessiert sind, den Indianern in ihrem Kampf zu helfen, Freiheit für ihre Religion zu erlangen, dann müssen sie versuchen, wieder ihre eigene Religion zu verstehen, die einmal in diesem Land ausgeübt wurde, und herausfinden, was sie eigentlich bedeutet. Dann müssen sie versuchen, ihre Religion und Kultur wieder zu vereinen. Wenn sie das nicht tun, sondern Religion und tägliches Leben trennen, dann werden sie die gesamte Menschheit zerstören. |* zitiert nach A. Buschenreiter, "Unser Ende ist euer Untergang. Die Botschaft der Hopi an die Welt"✡ aus „Die Leiden des jungen Werthers“
Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst: das ist töricht, das ist klug, das ist gut, das ist bös! Und was will das alles heißen? Habt ihr deswegen die inneren Verhältnisse einer Handlung erforscht? Wisst ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwickeln, warum sie geschah, warum sie geschehen musste? Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.✡ Johann H. Pestalozzi:
In den Abgründen des Unrechts findet man immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
✡ aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“
„Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.“✡ Eine neue Wirklichkeit
Friedensreich Hundertwasser wird der Ausspruch zugeschrieben: Wenn einer träumt, ist es ein Traum. Wenn viele von etwas träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.Seiten
was einen noch so bewegen kann
- "Bis Jerusalem ist es aber noch weit!"
- "Meine Oma ist ´ne alte Umweltsau!" – Haben manche Leute (der WDR) eigentlich alle Maßstäbe verloren?
- Als Deutscher muss man sich für diese Bundesregierung, für Heiko Maas und Angela Merkel schämen. Sie kuschen vor Mördern.
- Aramäer bitten um Hilfe: Die Türkei enteignet massenhaft Kirchen und Klöster!
- Axel Burkart: Andersdenkende rigide zensierend, politisch manipulierend, Worthülsen produzierend und gar überzeugender Geistigkeit
- „Merkel betreibt eine inhumane Politik und verpackt sie in humane Worte“
- … als ob auch eine Straße eine Seele hätte …
- Der Weg der Liebe ist der Weg zur Liebe!
- Die ADAC-Autoversicherung und das Dilemma des modernen Menschen: der Mensch, ein großer Kopf (mit Mini-Körper)
- Die Institution Kirche ist längst satanisch unterwandert …
- Die Präsidentin von Brot für die Welt bekommt alles in allem 14 339 Euro/Monat, der Präsident der Diakonie schlappe 16 202 Euro – die können sich viel Brot kaufen!
- Donald Trump ist grenzenlos bescheuert, unsensibel, mentally disturbed – er will Lehrer bewaffnen :-((
- Goethe zum Thema Reinkarnation und Unsterblichkeit
- Hören Sie endlich auf, Frau Merkel, immer wieder den Sonntag zu missbrauchen. – Sie möchten vielleicht Gott sein, sind es aber nicht!
- Helene Fischers unaufhaltsamer Abstieg: Höschenlos durch die Nacht …
- Knapp 1 Million € für 1 Whiskey-Flasche und in Indonesion haben die Menschen keine Schaufel, um ihre Toten zu bergen.
- Markus Lanz und sein penetrantes Penetrieren!
- Markus Söder verkaufte 32 000 Wohnungen an geldwaschende russische Unternehmen – Jens Spahn, Gesundheitsminister in spe, war bereits als Lobbyist für die Pharmaindstrie tätig – armes Deutschland!
- Regelmäßig an Ostern wird der Tatort Golgatha verhängt. – Dank Leuten wie Armin Laschet klappt das auch immer besser!
- Schade, dass Helene Fischer, Deutschlands Pin-up-Girl Nr. 1, immer mehr zu einem medialen Produkt verkommt.
- Sri Aurobindo und seine kontraproduktiven esoterisch-spirituellen Worthülsen.
- Vom Sturm in den Gassen und im Stübchen. – Mörike konnte noch keusche Liebesgedichte schreiben.
- Warum vielen Politikern und Wissenschaftlern künstliche Intelligenz, Robotik und Transhumanismus so wichtig sind!
- Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. – Gut, wenn man um den zweiten Tod schon vor dem ersten weiß!
- Wie der Staat/Groko Bürger willfährig macht: Die Strangulierung von change.org. – Bei der Wahl dürfen Bürger ihre Stimme abgeben. Wehe, sie behalten sie!
- Wir sind alle jene Systemtrottel, die … – Endlich ist einer richtig wütend!
Suchergebnisse für: Trakl
Ein Leben, fast wie ein Karfreitag: Georg Trakl
Seine Augen standen ganz fern. Er war als Knabe einmal schon im Himmel. Darum kamen seine Worte hervor Auf blauen und weißen Wolken. Wir stritten über Religion, Aber immer wie zwei Spielgefährten, Und bereiteten Gott von Mund zu Mund. … Weiterlesen
Als man noch, ohne unter Rassismusverdacht zu geraten, „Zigeuner“ sagen durfte. – Georg Trakl schrieb ein Zigeuner-Gedicht. Dieser Zigeuner war er.
„Ihr Linken habt immer Probleme mit dem Wort Zigeuner“, zitierte (..) das sozialistische „Neue Deutschland“ den Violinisten Markus Reinhardt, der die Wortakrobatik „Sinti und Roma“ zu „Quatsch“ erklärte. Auf der Webseite des Musikers steht ein Liedtext: „Wir gehen unseren Weg … Weiterlesen
Seine Wunde voller Gnaden / Pflegt der Liebe sanfte Kraft. – Was mancher sich wünscht! – Georg Trakls „Im Winter“.
Die folgenden Zeilen gingen dem wesentlich bekannteren Gedicht > Ein Winterabend < voraus, waren gleichsam dessen erste Fassung. Sie enthalten jedoch jene zwei oben zitierten und im Folgenden hervorgehobenen Verse, die sich in Ein Winterabend nicht mehr finden, die für … Weiterlesen
„Und Engel treten leise aus den blauen Augen / der Liebenden, die sanfter leiden.“ – Trakls ´Herbst des Einsamen´.
. Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde … Weiterlesen
Alle Straßen münden in schwarze Verwesung! – Trakls „Grodek“ als Menetekel für uns Nachgeborene.
Heute vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus In der Literatur – mancher wird Remarques Im Westen nichts Neues gelesen haben -, vor allem aber auch in der Lyrik finden sich Dokumente, die uns ein Menetekel gegen jeden Krieg sein … Weiterlesen
Von einem heiligen Raum, der wartet, bis wir eintreten: Georg Trakls „Ein Winterabend“.
. 12 Zeilen, die eine Welt bedeuten. Sie finden sich in ihrer ursprünglichen Fassung auf einem Briefumschlag, den Georg Trakl am 13. Dezember (vermutlich) 1912 an Karl Kraus verschickt. In diesem Brief schreibt er in Bezug auf sich von „rasender … Weiterlesen
Der Hüter der Schwelle: seelisch-geistige Instanz in uns und literarische Realität in Kafkas ´Türhüterlegende´
In einem früheren Post auf meinem Methusalem-Blog habe ich einen mehr germanistisch-geisteswissenschaftlichen Blick auf Kafkas Türhüterlegende geworfen und sie ausführlicher in den Kontext des Werkes, in dem sie sich findet, den Prozess, gestellt; wer sich also diesbezüglich genauer informieren möchte, möge das hier tun. … Weiterlesen
„Schaut auf! Nehmt wahr! // Er ist’s, er ist’s; die Flamme zuckt“ – Annette von Droste-Hülshoffs „Am Pfingstsonntage“
Annette von Droste-Hülshoffs Gedichtzyklus über das „Geistliche Jahr in Liedern“ umfasst in seiner Entstehung einen Zeitraum von etwas über zwanzig Jahren. Sein Beginn steht im Zusammenhang mit jener unsäglichen, fast entehrend zu nennenden Erfahrung Annettes mit zwei Männern, zu denen … Weiterlesen
Wir alle sind Elis. – Selten hat ein Autor solche Tiefendimensionen menschlicher Existenz angesprochen.
Bad Kissingen
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