Suchergebnisse für: Trakl

Ein Leben, fast wie ein Karfreitag: Georg Trakl

  Seine Augen standen ganz fern. Er war als Knabe einmal schon im Himmel. Darum kamen seine Worte hervor Auf blauen und weißen Wolken. Wir stritten über Religion, Aber immer wie zwei Spielgefährten, Und bereiteten Gott von Mund zu Mund. … Weiterlesen

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Als man noch, ohne unter Rassismusverdacht zu geraten, „Zigeuner“ sagen durfte. – Georg Trakl schrieb ein Zigeuner-Gedicht. Dieser Zigeuner war er.

„Ihr Linken habt immer Probleme mit dem Wort Zigeuner“, zitierte (..) das sozialistische „Neue Deutschland“ den Violinisten Markus Reinhardt, der die Wortakrobatik „Sinti und Roma“ zu „Quatsch“ erklärte. Auf der Webseite des Musikers steht ein Liedtext: „Wir gehen unseren Weg … Weiterlesen

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Seine Wunde voller Gnaden / Pflegt der Liebe sanfte Kraft. – Was mancher sich wünscht! – Georg Trakls „Im Winter“.

Die folgenden Zeilen gingen dem wesentlich bekannteren Gedicht > Ein Winterabend < voraus, waren gleichsam dessen erste Fassung. Sie enthalten jedoch jene zwei oben zitierten und im Folgenden hervorgehobenen Verse, die sich in Ein Winterabend nicht mehr finden, die für … Weiterlesen

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„Und Engel treten leise aus den blauen Augen / der Liebenden, die sanfter leiden.“ – Trakls ´Herbst des Einsamen´.

. Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde … Weiterlesen

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Alle Straßen münden in schwarze Verwesung! – Trakls „Grodek“ als Menetekel für uns Nachgeborene.

Heute vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus In der Literatur – mancher wird Remarques Im Westen nichts Neues gelesen haben -, vor allem aber auch in der Lyrik finden sich Dokumente, die uns ein Menetekel gegen jeden Krieg sein … Weiterlesen

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Von einem heiligen Raum, der wartet, bis wir eintreten: Georg Trakls „Ein Winterabend“.

. 12 Zeilen, die eine Welt bedeuten. Sie finden sich in ihrer ursprünglichen Fassung auf einem Briefumschlag, den Georg Trakl am 13. Dezember (vermutlich) 1912 an Karl Kraus verschickt. In diesem Brief schreibt er in Bezug auf sich von „rasender … Weiterlesen

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Der Hüter der Schwelle: seelisch-geistige Instanz in uns und literarische Realität in Kafkas ´Türhüterlegende´

In einem früheren Post auf meinem Methusalem-Blog habe ich einen mehr germanistisch-geisteswissenschaftlichen Blick auf Kafkas Türhüterlegende geworfen und sie ausführlicher in den Kontext des Werkes, in dem sie sich findet, den Prozess, gestellt; wer sich also diesbezüglich genauer informieren möchte, möge das hier tun. … Weiterlesen

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„Schaut auf! Nehmt wahr! // Er ist’s, er ist’s; die Flamme zuckt“ – Annette von Droste-Hülshoffs „Am Pfingstsonntage“

Annette von Droste-Hülshoffs Gedichtzyklus über das „Geistliche Jahr in Liedern“ umfasst in seiner Entstehung einen Zeitraum von etwas über zwanzig Jahren. Sein Beginn steht im Zusammenhang mit jener unsäglichen, fast entehrend zu nennenden Erfahrung Annettes mit zwei Männern, zu denen … Weiterlesen

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Wir alle sind Elis. – Selten hat ein Autor solche Tiefendimensionen menschlicher Existenz angesprochen.

Bad Kissingen
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