Suchergebnisse für: Rainer Maria Rilke

Von heiterem, hellem Wasser und dem Andrang von Brüsten: Rainer Maria Rilke und ein Augenblick.

An der sonngewohnten Straße, in demhohlen halben Baumstamm, der seit langeTrog ward, eine Oberfläche Wasserin sich leis erneuernd, still ich meinenDurst: des Wassers Heiterkeit und Herkunftin mich nehmend durch die Handgelenke.Trinken schiene mir zu viel, zu deutlich:aber diese wartende Gebärdeholt … Weiterlesen

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Man muss den Dingen / die eigene, stille / ungestörte Entwicklung lassen. – Aus Briefzeilen Rainer Maria Rilkes.

Jenen Menschen, der aus den tiefen Gedanken der Briefzeilen Rainer Maria Rilkes (1875-1926) an den Schriftsteller und Journalisten Franz Xaver Kappus (1883-1966) ein Gedicht formte, überschrieben „Über die Geduld“, kenne ich leider nicht. Das Gedicht findet sich nicht unter den … Weiterlesen

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An der Kante zum Kitsch lang: Rainer Maria Rilkes „Die Flamingos“

Zum Verständnis voraus: V. 1 Jean-Honoré Fragonard (1732 – 1806) war ein französischer Maler, Zeichner und Radierer des Rokoko zur Zeit des Ancien Régime. (Wikipedia) V. 8 Phryne war eine berühmte griechische Hetäre aus Thespiai, sie lebte im 4. Jahrhundert … Weiterlesen

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Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden, / in welchen meine Sinne sich vertiefen – Rainer Maria Rilke wagt einen Blick, den viele leider nicht wagen.

Manche Gedichte Rilkes haben eine ungeheure Tiefe. So wie das folgende, geschrieben in Berlin-Schmargendorf am 22.9. 1899. Rilke weiß, dass aus dem Dunkel unseres Inneren uns ein Wissen über uns zukommen kann, das im Grunde unerschöpflich ist. In vielen frühen … Weiterlesen

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Und im Innern weint ein Quell! – Schicksalhaft verloren durch die Liebe. Rainer Maria Rilkes Gedicht „Eros“.

. Selten hat mich eine Gedichtzeile sofort so angesprochen wie die letzte aus Rainer Maria Rilkes im Februar 1924 verfasstes Gedicht Eros, gestaltet in durchgehend reinen Kreuzreimen und fünfhebigem Trochäus, der keine Wahl lässt: . Masken! Masken! Dass man Eros … Weiterlesen

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Das Zeitliche segnen! – Herbstzeit ist Lernzeit! – Rainer Maria Rilkes Gedicht „Herbst“.

Wir leben auch, um fallen zu lernen. Nur wohin? – Antwort kann einer geben, der zu den wenigen gehörte, die das Zeitliche zu segnen vermochten. Als Rainer Maria Rilke nach mehrjähriger Krankheit endlich sterben durfte – er litt an einer … Weiterlesen

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Und deine kommenden Konturen dämmern . . . Über die Zeilen eines wahren Freimaurers. – Rainer Maria Rilkes „Werkleute sind wir“.

Nirgendwo habe ich einen Hinweis gefunden, Rainer Maria Rilke sei ein Freimaurer gewesen, also zu jener Organisation gehörig, die seit Jahrhunderten eher im Stillen wirkt und das auch will und so berühmte Mitglieder wie Mozart, Lessing, Goethe, Churchill, Louis Armstrong, … Weiterlesen

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Herr, es ist Zeit! Deine Zeit! – Rainer Maria Rilkes „Herbsttag“

. HERBSTTAG Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie … Weiterlesen

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Durch das Fenster seiner weiblichen Seite: Rainer Maria Rilke auf den Spuren der Liebe in „Die Liebende“

Wir aber, die wir uns Gott vorgenommen haben, wir können nicht fertig werden. Malte Laurids Brigge   Manchem mag die Begrifflichkeit etwas unangemessen erscheinen, aber ich möchte dennoch Rainer Maria Rilkes Lyrik als sehr weiblich bezeichnen: So viel Gefühl, Zartheit, … Weiterlesen

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