Warum ich gegen Islam-Unterricht an unseren Schulen bin! – Märchen und Mythen zeigen auf, warum der Islam ein veraltetes Bewusstsein vermittelt!

Hart aber fair war vergangenen Montag wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Moderatoren in Bezug auf den Islam ständig nur immer das sattsam Bekannte widerkäuen sowie bei dem üblichen Gefloskel stehenbleiben und dass offensichtlich nicht einmal ein (Ex-)Präses der Synode der Evangelischen Kirche namens Katrin Göring-Eckardt ihre eigene Religion versteht. Es war erstaunlich, dass niemand der Anwesenden zentrale Unterschiede aufzeigte und kaum jemand offensichtlichen Falschaussagen entgegentrat.

Die einzige Ausnahme war der Historiker Michael Wolffsohn, der an der ein oder anderen Stelle vor allem Abdassamad El-Yazidi widersprach.

Ich habe in meinen vergangenen Posts, in denen es um den Islam ging, wesentliche Unterschiede zum Christentum aufgezeigt; der für mich wichtigste war, dass der Islam keinen spirituellen Weg weist.
Und das Aberwitzige ist, dass er sich im Grunde noch brüstet, keinen zu haben.

Die entscheidende Koranstelle lautet – und es ist die 112. Sure, überschrieben Die Reinigung:

1. Sprich: Er ist der eine Gott,
2. Allah, der Alleinige;
3. er zeugt nicht und wird nicht gezeugt,
4. und keiner ist ihm gleich.

Auch Worte der 9. Sure – es gibt zu diesem Sachverhalt im Übrigen noch weitere Stellen im Koran – beziehen sich darauf:

29. Kämpfet wider jene, denen die Schrift ⟨gemeint sind Juden und Christen⟩ gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter ⟨also Mohamed⟩ verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie ⟨also Juden und Christen⟩ den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.
30. Und es sprechen die Juden: »Esra ist Allahs Sohn.« Und es sprechen die Nazarener ⟨also die Christen⟩: »Der Messias ist Allahs Sohn.« Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah, schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos! (…) 33. Er ist’s, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andre Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.

Was bedeutet es – den Aufruf zur Gewalt mag jeder selbst einordnen -, dass der Koran so dezidiert und vehement ablehnt, dass Allah einen Sohn hat und dass diese Tatsache sich so eklatant vom Christentum unterscheidet?

Mich wundert, dass weder Frau Göring-Eckhardt, die immerhin ein abgebrochenes Theologiestudium vorweisen kann, noch andere auf den Punkt zu bringen vermögen, welche Bedeutung im Christentum dem Sohn zukommt. Genau damit aber hängt zusammen, dass ich es für unverzeihlich hielte, ein Religion an unseren Schule als eigenständiges Fach parallel zu Ethik bzw. dem Religionsunterricht zu installieren, die Entwicklung ausschließt, ihren Gott auf ein unerreichbares Podest stellt und damit dezidiert im Gegensatz zum Christentum steht, das in seiner Sprache als Religion vom Sohn spricht und damit von Entwicklung, Weg und Ziel. – Ich vermute, dass viele noch nicht wirklich verstanden haben, dass die Bedeutung des Sohnes darin besteht, einen Zugang zum Vater, zu Gott zu vermitteln, den bezeichnenderweise der Islam dezidiert ablehnt.

Unsere Kultur braucht Bewusstseinsträger

Wenn bei hartaberfair Abdassamad El-Yazidi vom Zentralrat der Muslime behauptet, dass, wenn wir uns die Heiligen Schriften von allen abrahamitischen Religionen ansähen, wir festellen würden, dass sie sich sehr, sehr ähnlich seien und niemand widerpricht, nicht einmal die bekennende Christin der Grünen oder der Historiker und Publizist, dann kommt das einer Selbstaufgabe oder einem intellekuellen Gau gleich, ggf. beidem. Im Übrigen ist das Vorgehen seitens der Herrn El-Yazidi so raffiniert wie islamtypisch: Die Bedeutung des Sohnes wird einfach nivelliert bzw. negiert. Der Versuch ist es wert und in aller Regel geht diese Taktik auf.

Deutlich wird, warum Jesus sagte: Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Matth. 10,34)

Wenn zu solchen Anlässen wie bei hartaberfair ein Christ nicht das Schwert zieht, das heißt, klipp und klar die Wahrheit von Falschheit trennt, dann ist klar, warum der Islam so auf dem Vormarsch ist. Und es wird auch deutlich, warum Jesus so klare Worte fand.

Allem Frieden geht das Schwert voraus, das heißt, das unmissverständliche Bekenntnis zur Wahrheit. Man kann nicht Frieden finden mit einer Religion, die gegen das sich entwickelnde menschliche Bewusstsein arbeitet. Das Schwert legt offen, warum das so ist; es trennt Wahrheit von Unwahrheit. Das ist seine Bedeutung.
Dieses Schwert aus seiner Scheide ziehen kann, wie so oft in den Mythen, nur, wer das Bewusstsein hat. Das aber ist der springende Punkt: Es ist weder bei Wissenschaftlern noch bei Politikern noch bei Moderatoren vorhanden bzw. nicht so präsent, dass sie das Schwert zögen.

Vater und Mutter: Ihre Bedeutung in den Mythen

Um den Unterschied zwischen Islam und Christentum transparent werden zu lassen  und damit die Bedeutung des Sohnes nachzuvollziehen, muss man nur der Sprache der Mythen folgen und auch verstehen, warum im Christentum das Wie im Himmel, so auf Erden des Vater unser so bedeutsam ist.

Den Märchen können wir entnehmen, was es mit dem Vater auf sich hat: Er ist der Urzustand, das Un- oder Vor-Bewusste, der Ausgangspunkt allen Geschehens. Immer wieder sterben zu Beginn der Märchen Vater und Mutter oder die gute Königin und der gute König, was in der Sprache der Mythen nichts anderes bedeutet, als dass Bewusstsein sich verändert und eine Ablösung stattfindet. Bisweilen ist auch der König krank und kann nur durch den Einsatz seiner Söhne gesunden.

Deshalb finden wir die Sehnsucht nach Kindern in den Märchen und Mythen; wie sehr wünscht sich manche Frau ein Kind, denken wir nur an das wunderbare Märchen vom Machandelboom. Deshalb übrigens aber auch die ahnungsschwangere Stimmung in Deutschland, es könne etwas grundsätzlich nicht stimmen auf dem Hintergrund der Tatsache, dass dieser Kultur Kinder immer weniger bedeutsam geworden sind. Bewusstsein will eine neue Stufe erreichen, aber es mangelt zunehmend an denen, die es hinübertragen könnten in eine neue Zeit. 

Überdeutlich wird dieser Tatbestand, dass es ohne den Sohn keine Gesundheit gibt, z.B. im Märchen vom Wasser des Lebens, das zugleich deutlich macht, wie stark – ich habe in einem der letzten Posts auf das Schachspiel verwiesen – immer vorhandene Gegenkräfte sind, und dass es kein Selbstläufer ist, dass das Gute siegt. Wir sollten uns im Übrigen auch dessen bewusst sein, dass, je bedeutsamer der anstehende Wandel ist, desto stärker die Gegenkräfte sind. Deshalb auch zeigen sie sich so brutal in Form des IS.

Warum Allah keinen Sohn will!

Auch auf der mythisch-geistigen Ebene bedarf es des Sohnes. Väter neigen auf einer bestimmten Bewusstseinsstufe zur Gewalt, beharren auf ihrem Bewusstsein, bleiben sich gleich, dulden niemanden neben sich, sind tyrannisch und wollen den Wandel durch Söhne verhindern. Nicht von ungefähr finden wir Vergleichbares bei Uranos und Kronos, die ihre eigenen Kinder ins Dunkel abschieben bzw. verschlingen. Das ist auch der Grund, warum Allah keinen Sohn will und den Gedanken daran und Worte darüber unter strengste Strafe stellt
Immer bringt der Sohn Veränderung mit sich. Ermordet er den Vater, was in den Mythen auch vorkommt, verändert sich nichts. Der Sohn übernimmt mit dieser Tat das Muster des Vaters.

Aber es gibt andere Beispiele, und das des Sohnes Gottes manifestiert ein ganz besonderes Verhältnis.

Das Geistige ist ständige Veränderung und zugleich ewiges Sein in Einem. Deshalb sagt auch die Bibel, sagt Jesus: Ich und der Vater sind eins.

Jenseits der Zeit sind sie es. Dank der Zeit aber wird uns ermöglicht zu erkennen, dass jeder Zustand zugleich immerfort ein Prozess ist:

Der Vater zeugt den Sohn, der Sohn wird erwachsen und wird schließlich zum Vater, eins mit dem Vater, eins mit seinem Bewusstsein. Doch ist dieser Vater nicht mehr gleich dem, der er ausgangs war. Das erklärt, warum Rainer Maria Rilke zu solch einer gewagten Aussage kommt, die manchem Christen ketzerhaft anmuten mag: Gott reift.

Alles ursprüngliche Sein, nennen wir es Vater-Bewusstsein, bedarf dessen, was die Alchemie, jene Lehre, die im Verborgenen dem Bewusstsein der abendländischen Kultur Nahrung gab, separatio nannte. Männliches und Weibliches müssen sich trennen, damit Wachstum entstehen kann, damit der Sohn gezeugt werden kann. Bleiben Männliches und Weibliches ungetrennt aneinanderkleben, dann gibt es keine Zeugung, kein Wachstum, dann wuchert die Energie, denn irgendwo will sie hin. Deshalb auch diese Aussagen des alttestamentarischen und koranischen Gottes. Diese Mord- und Totschlagsaussagen, wobei ich damit nicht Jahwe und Allah auf eine Stufe stellen möchte, denn Jahwe war in seiner Zeit, Allah arbeitet gegen die Zeit.

Restaurativ ist die mildestmögliche Kennzeichnung für den Islam

Deshalb auch das ständige und mehrtausendfache Einhämmern des Namens Allah im Koran, das ich hier angesprochen habe.

Gibt sich der Vater nicht in den Sohn, dann findet kein Leben statt.

Allah ist das Beispiel eines Gottes, der selbst ganz allein Leben sein will und nicht erkennt, dass er daran zugrundegehen muss und mit ihm seine Welt. Er manifestiert ein Bewusstsein, das lange schon überholt ist. Er zeigt es dadurch, indem er nicht zeugt und es unter Strafe stellt, ihm zu unterstellen, er sei gezeugt oder er zeuge.

An solchen Stellen wird deutlich, wie gerissen obige Aussage eines Abdassamad El-Yazidi ist und wie fatal, dass ihr nicht widersprochen wird.

Geist zeugt. Leben zeugt. Sonst ist es kein Leben, sonst ist es in Wahrheit toter Geist, Unfruchtbarkeit pur.

Ich habe auf den restaurativen Charakter des Islam verwiesen. Und ich finde, restaurativ ist die mildestmögliche Vokabel für dieses Bewusstsein.

Das genau ist auf der anderen Seite das Phänomen und das Phänomenale des Christentums, dass es im Sohn einen Weg aufzeigt zu einer notwendigen separatio – der Logos, das weltenschöpfende Wort, ist von Beginn an ein großer Zerteiler; die Schöpfungsgeschichte ist eine einzige sich gliedernde separatio in unendlich faszinierender Ordnung – und Kosmos bedeutet bekanntlich Ordnung, Schmuck.

Wie aber mit dem Faust I eine Seinsweise zu Ende geht, so geht mit dem Alten Testament ein Bewusstsein zu Ende. Wie im Faust II beginnt mit dem Neuen Testament ein neuer Tag.

Nur durch den Sohn wird die Wiedervereinigung von Himmel und Erde möglich werden, von Gott und Mensch, von Sohn und Vater. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn macht deutlich, wie gefahrvoll die Reise ist und der Sohn würde sie nicht meistern, käme ihm nicht der Vater entgegen. Das ist, was ich als Gnade empfinde. Doch zugleich macht dieses Gleichnis deutlich, dass es immer einen Älteren oder mehrere Ältere gibt  und dass sie nur jünger werden, wenn sie zu Jüngern werden.

Im Bereich der Religionen verkörpert der Islam dieses Bewusstsein des Älteren.

Es ist überholt. Es fehlt der Sohn, es fehlt die Entwicklung, deshalb zeigt der Koran auch keinen Weg auf. Deshalb ist es auch total einseitig und in seiner Einseitigkeit falsch, wenn der Vertreter des Zentralrats der Muslime darauf verweist, wie sehr Allah als erbarmend dargestellt ist. Stimmt, das kommt, korantypisch, in ständiger Wiederholung vor. Nur wird es dadurch nicht überzeugender, denn auf der anderen Seite wird keine Stelle ausgelassen, in der Allah als Strafender dargestellt werden kann und Ungläubige gebashed werden. Es bleibt bei bei der puren Gegenüberstellung der Gegensätze, hier Erbarmen, da Strafe, hier Gläubige, da Ungläubige; diese Pole stehen sich unversöhnlich gegenüber.

Diesem Gott fehlt das wirklich Versöhnliche.

Ihm fehlt der Sohn.

Deshalb, und ich hätte mir so gewünscht, dass endlich einmal ein Moderator oder Theologe oder Historiker in der Lage ist, das aufzuzeigen, ist der Islam in seiner Grundhaltung für das menschliche Bewusstsein eine todbringende Gefahr. Das Ziel des Islam ist nicht lebendiges Leben. Das Ziel ist Allah. Der aber ist nicht Leben. Definitiv zeugt er nicht. Wir müssen doch nur gerade jetzt in die Natur schauen, um zu sehen, was Leben ist! Es ist Zeugung, Wachstum, Metamorphose. – Wie im Himmel so auf Erden.

Hermes Trismegistos hat es schon in diesem uralten Zeugnis menschlicher Weisheit, der Tabula Smaragdina gesagt: Wie oben, so unten.

Wir alle sind auf dieser Reise des Lebens, einer Reise, die das Bewusstsein des Sohnes erfolgreich werden lassen kann.

Warum sollte ich, um Himmels willen, an unseren Schulen eine Religion lehren lassen, die ein falsches Bewusstsein vermittelt, die geistig unfruchtbar ist, die einen Despoten als Gott kennt, keinen liebevollen Vater, ein Vater, der – das Christentum zeigt es – seinem Sohn und uns Menschen liebevoll entgegenkommt, allerdings zugleich auch klare Forderungen stellend, damit dieses Ziel erreicht werden kann!

Warum für ein überholtes Bewusstsein Imame ausbilden?

In meinem Post über den Weg der Seele habe ich aufgezeigt, dass der Koran keinen Joseph kennt, Maria keinen Mann und Jesus keinen Vater hat und ich habe dort aufgezeigt, warum das kein Zufall ist.

Wirklich, ich finde es so bedauerlich, dass nicht einmal Theologen in Deutschland in der Lage sind, auf den Punkt zu bringen, warum der Islam für das Bewusstsein der Menschen eine große Gefahr beinhaltet, wobei ich hier jetzt nicht noch einmal betone, dass mir Muslime willkommen sind – nicht aber ihre Religion. – Es führt meines Erachtens kein Weg daran vorbei, dies so klar zu sagen. Wobei der Weg nicht sein kann, einen Keil zwischen Muslime und ihre Religion treiben zu wollen

All das bedeutet also nicht, dass sie ihre Religion nicht in privatem Rahmen praktizieren mögen. In Bezug auf den Bau von Moscheen habe ich allerdings allergrößte Probleme, wenn sie, wie das geschieht, von Saudi Arabien, das einen absolut totalitären Islam vertritt, und von der Türkei aus finanziert werden.

Wie fatal sind auf diesem Hintergrund Worte a la Göring-Eckhardt:„Mehr Islam-Unterricht und nicht weniger, damit die jungen Leute auch wissen, was ist in dieser Religion wirklich – ich sage übrigens auch: Imame in Deutschland ausbilden und nicht irgendwelche hierherschicken, die irgendwas erzählen, was keiner kontrollieren kann“ (O-Ton in hartaberfair)

Offensichtlich möchte Frau Göring-Eckardt, dass ´kontrolliert“´ veraltetes Bewusstsein gelehrt wird.

Ich lehne das auf dem Hintergrund, was ich über den Islam geschrieben habe, ab, wobei ich bedaure, dass das Christentum unterzugehen scheint, bevor es wirklich verstanden worden ist.

Europa wird nur überleben, wenn es das Christentum versteht!

Nur dann nämlich wird jedem klar sein, warum Söhne und Töchter so wichtig sind. Sie sind Zeugnis unseres inneren und äußeren Lebendigseins und Wachstums.

Es geht in dieser Religion nicht um Heiligenschein und frömmelndes Gesülze – bei manchen schon, zugegebenermaßen, die wunderbar predigen können, aber zu entscheidenden Dingen nicht Stellung nehmen -, sondern darum zu verstehen, was Leben ausmacht und dass Freiheit, wirkliche Freiheit, damit zusammenhängt, diesem so verstandenen Leben näherzukommen.

Das geht nur mit dem Schwert des Geistes, mit dem es gilt, verantwortungsvoll umzugehen.

Unser Land hat zu viel Feiglinge!

Natürlich hätte gerade ein Bundespräsident, der ein ausgebildeter Theologe ist, hier öffentlichwirksam Entscheidendes sagen können. Deshalb hat in gewisser Weise Joachim Gauck eine historische Chance verpasst. In Wirklichkeit aber gleichzeitig auch nicht, denn geistig-geistlich war und ist dieser Mann nicht in der Lage, Obiges zu vermitteln.

Weshalb ich mir so sehr wünsche, dass er geht! Nur: Gegangen wird er nicht. Von einer Merkel nicht. Dazu sind beide in obigem Sinne einfach zu feige und es fehlt ihnen das entsprechende Bewusstsein.

Wir brauchen Schwertträger und Schwertkämpfer!

Wir haben in vielen Bundesländern für Schüler, die nicht in den christlichen Religionsunterricht gehen wollen, das Fach Ethik. In dessen Rahmen gibt es eine ausführliche Unterrichtseinheit zum Islam. Das genügt. Eine vergleichbare Unterrichtseinheit gibt es zum Judentum, ggf. auch zum Buddhismus. Das genügt.

Ich setze nicht darauf, dass Ethiklehrer in einer entsprechenden Unterrichtseinheit unbedingt das Christentum vermitteln können, wenn es als Unterrichtseinheit ansteht, wo ich doch gesehen habe, dass es oft Religionslehrer nicht auf eine Weise vermitteln konnten, dass es Kindern und Jugendlichen als eine Möglichkeit der Entwicklung sich darbot und dass ihnen damit zugleich vermittelt wurde, wie wichtig Entwicklung, wie wichtig Metamorphose – deshalb war dieses Wort eines der zentralen Goetheschen Begriffe – ist.

Schüler wollen heute in der Regel nicht mehr frömmeln, sie wollen wissen, warum etwas essentiell ist. Wobei ich ganz und dar nichts gegen fromm sein im Sinne Goethes in seiner Marienbader Elegie habe.

Für mich ist das Christentum essentiell, weil es einen Weg der Seele, einen Entwicklungsweg der Seele vermitteln will und dass es hätte sein großes Verdienst sein sollen, fortzusetzen, was die Griechen in ihrem Erkenne dich selbst, jener Inschrift des Apollo-Tempels, unserer Kultur mit auf den Weg gegeben haben.

Wenn sich dieses Bewusstsein nicht doch durchsetzen sollte, ist leicht abzusehen, dass diese Kultur an ihrem eigenen Schmutz und ihrer zunehmenden Verkommenheit zugrundegeht.

Notwendig wären eben auch Menschen, die endlich einmal, auch in Bezug auf den Islam, Klartext reden könnten.

Spiel und Wein zu verbieten, wie es der Koran tut, ist nicht der Weg (wobei Muslime ihn im Paradies dann doch trinken dürfen).

Hoffentlich dämmert manchem nicht zu spät, warum der Koran auf Erden Wein zu trinken verbietet und wie wichtig der Wein auf dieser Erde im Rahmen des Abendmahls ist.

.

.

✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡
Buchveröffentlichung Gedichtinterpretationen gestalten lernen
Für Oberstufenschüler und alle, die verstehen möchten, auf 
welche Weise Inhalt und Form von Gedichten in unsere 
Tiefenstruktur hineinwirken. – Mehr unter diesem LINK.

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Bibel, Erziehung und Schule, Fülle des Lebens, Märchen, Mythologie abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar